Corona-Pandemie

Viele Krankenhäuser in armen Regionen sind zum Schutz vor dem Virus auf provisorische Handwaschstationen angewiesen.
Corona außerhalb Europas
Während die Pandemie selbst die Gesundheitssysteme von reichen Ländern an ihre Grenzen bringt, droht in ärmeren Regionen der Welt eine Katastrophe: Wo Wasser- und Sanitärversorgung mangelhaft sind, Gesundheitssysteme schwach und es an gut ausgebildeten Medizinern und Pharmazeuten fehlt, kann dem Virus nur wenig entgegengesetzt werden.
In vielen armen Regionen der Welt fehlt es an Testmöglichkeiten. So zum Beispiel in Ländern wie Malawi oder Demokratischen Republik Kongo. Anfang Juli beläuft sich die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Afrika auf 432.000. Wie viele Menschen wirklich an Corona erkrankt sind ist aber unklar. Klar ist aber, dass die Gesundheitssysteme der meisten Länder in Afrika und Lateinamerika einen starken Anstieg der Patientenzahlen nicht verkraften können. Es fehlt an Personal, an Medikamente und an medizinischen Geräten.
Wie hilft action medeor?
Seit über 55 Jahren setzt sich action medeor als Notapotheke der Welt für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in armen Regionen ein und engagiert sich besonders für die Stärkung der Gesundheitssysteme.
Aktuell setzen wir in unseren Projekten besonders auf Aufklärungsmaßnahmen, um die Bevölkerung über die Präventionsmaßnahmen zu informieren. Dort wo Menschen auf engem Raum zusammenleben und es oftmals kaum sanitäre Anlagen gibt, ist Hygiene und Abstandhalten nun besonders wichtig.
Sowohl aus dem Medikamentenlager in Tönisvorst als auch aus den Niederlassungen in Malawi werden Gesundheitseinrichtungen mit Basismedikamenten, Schutzmaterial und wichtigen medizinischen Geräten wie Sauerstoffkonzentratoren versorgt. Preise für Schutzmaterialien wie Handschuhe oder Mundschutzmasken sind in den letzten Monaten in die Höhe geschnellt. Krankenhäuser in armen Regionen können sich die Güter nun noch weniger leisten als zuvor schon.
So können Sie helfen!
Ein Krankenhaus mit 100 Paar Untersuchungshandschuhen auszustatten, kostet 5€. Jetzt einmalig 5 Euro spenden.
Um medizinisches Personal mit fünf sicheren FFP2-Masken zu versorgen, benötigen wir 20 Euro: Jetzt einmalig 20 Euro spenden.
Oder unterstützen Sie die Hilfe von action medeor mit einem Spendenbetrag Ihrer Wahl. Jeder Euro hilft!