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Kurzmeldungen Schulung von Hygienefachkräften in Sierra Leone

Hygiene verbessern und Infektionen vermeiden: die Corona-Pandemie zeigt, wie lebenswichtig diese Maßnahmen sein können.

Gemeinsam mit den Partnern EPN und CHASL führt action medeor ein Projekt zur Stärkung der Infektionsprävention mit den Schwerpunkten Krankenhaushygiene und Umgang mit Covid-19 (Verdachts-)Fällen in Sierra Leone durch. In sechs Krankenhäusern werden Hygienefachkräfte zu Trainern für ihre Kolleg*innen ausgebildet.

Inzwischen haben die ersten Trainings stattgefunden: 17 Personen aus den sechs teilnehmenden Krankenhäusern wurden unter anderem über Symptome und Risikofaktoren für Covid-19 geschult und trainierten unter anderem Handhygiene und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung. Das zweitätige Training wurde gut angenommen: „Es war sehr wichtig, an diesem Training teilzunehmen, da es meine Erinnerungen auffrischte, insbesondere um mich auf den Kampf gegen Covid-19 vorzubereiten“, berichtete ein Teilnehmer nach der Schulung.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Trainingsinhalte im Anschluss an das Gesundheitspersonal ihrer Krankenhäuser weitergeben: „Das Training hat wichtige Inhalte aus meiner Ausbildung wiederaufgefrischt, es ist sehr hilfreich“, berichtet eine Mitarbeiterin der Hebammenschule, die ebenfalls an dem Training teilgenommen hat. „Ich werde dieses Wissen nutzen, um es an meine Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Außerdem wird es mir, meiner Familie und Gemeinde helfen, die Verbreitung dieser Epidemie zu bremsen. Ich habe eine Menge gelernt!“.



Enge Verbundenheit zu action medeor

„Ich möchte den Segen, mit action medeor aufgewachsen zu sein, in Form von Hilfe zu einem gesunden Leben anderswo weitergeben. Deswegen spende ich regelmäßig.“
Annegret Neuschäfer-Staudt, Spenderin