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Ebola: Die Hilfe kommt an

Tönisvorst. Ebola hat sich in Westafrika rasant ausgebreitet. Nun scheint sich die Lage langsam zu entspannen.

Ebola: action medeor sendet große Hilfslieferung nach Westafrika

Tönisvorst. Die Ebola-Epidemie hält die Welt weiter in Atem. „Der Kampf gegen Ebola wird uns noch eine ganze Zeit begleiten“, fürchtet Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor. „Unsere Partner berichten zwar von weniger Neuinfektionen in der liberianischen Hauptstadt Monrovia, gleichzeitig aber von einem Anstieg in den ländlichen Gebieten. Deshalb ist es jetzt wichtig dafür zu sorgen, dass die Menschen in den ländlichen Gebieten die Krankenhäuser erreichten.“

Rotary und Lions finanzieren Ebola-Ausrüstung für Togo

Viersen / Tönisvorst. Der Rotary Club Viersen-Schwalm-Nette und der Lions Club Viersen unterstützen die Aktionsgemeinschaft Viersen-Westafrika (AWA) bei der Finanzierung von Ebola-Schutzausrüstungen für Togo.

Isolierstationen aufgebaut und übergeben - action medeor und I.S.A.R. Germany ziehen Bilanz

Tönisvorst/Duisburg. Die deutschen Hilfsorganisationen action medeor und I.S.A.R. Germany haben ihr erstes Hilfsprojekt für die Ebola-Opfer in Westafrika erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen Wochen sind in der liberianischen Hauptstadt Monrovia zwei Isolierstationen für insgesamt 44 Patienten errichtet worden. Das Projekt kostete rund 580.000 Euro, die zu einem Großteil durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung aufgebracht wurden.

Kampf gegen Ebola: Aufbau von Isolierstation in Monrovia kommt voran

Tönisvorst/Duisburg. Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika wenden sich die Hilfsorganisationen action medeor und I.S.A.R. Germany mit einem eindringlichen Spendenaufruf an die Öffentlichkeit. „Die Dimension der Ebola-Epidemie ist bislang noch nicht im Bewusstsein der Menschen in Deutschland angekommen, die Spendenbereitschaft ist nur gering“, so I.S.A.R. Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister. Derzeit liege das Spendenaufkommen nur bei einem „Bruchteil“ vergleichbarer humanitärer Katastrophen. Dabei lasse sich die Lage in Westafrika nur durch internationale Hilfe in den Griff bekommen.

Zwei Isolierstationen werden in Liberia aufgebaut

Tönisvorst/Duisburg. action medeor und die Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany setzen ein Zeichen im Kampf gegen die gefährliche Infektionskrankheit Ebola im westafrikanischen Liberia. Am Mittwoch reist ein Team von I.S.A.R. Germany in die liberianische Hauptstadt Monrovia, um dort zwei Isolierstationen mit insgesamt 44 Behandlungsplätzen zu errichten. Das liberianische Gesundheitsministerium hatte dringend um diese Hilfe gebeten.

Festakt: 50 Jahre action medeor

Tönisvorst. Das 50-jährige Bestehen  von action medeor feierten 450 geladene Gäste aus Politik und Vereinen, Freunde und Mitarbeiter mit einem Festakt am vergangenen Samstag in Tönisvorst. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe würdigte die Entwicklung des Medikamentenhilfswerks: „Als 1964 durch die Initiative des Landarztes Dr. Ernst Boekels Bürger im Raum Krefeld und Tönisvorst begonnen haben, Arzneimittel für die Gesundheitsstationen zu sammeln, ahnte niemand, dass sich dieses Engagement eines Tages als wegweisend, ja vielleicht sogar bahnbrechend herausstellen würde. Aus den bescheidenen Anfängen der Vereinsarbeit ist eine hochprofessionelle Organisation der Katastrophen- und Entwicklungshilfe geworden.“

Ebola: action medeor baut eine Isolierstation in Liberia auf

Beim Umgang mit Ebola-Kranken sind strengste Schutzmaßnahmen erforderlich.

Tönisvorst. Die Ebola-Epidemie in Westafrika breitet sich immer stärker aus. action medeor hat bereits vier große Hilfssendungen mit Schutzanzügen auf den Weg in die Region gebracht. „Dank der großzügigen Förderung einer Isolierstation mit 44 Betten durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung können wir nun in Monrovia, der Hauptstadt von Liberia, die dringend benötigten Behandlungsplätze aufbauen“, sagt Christoph Bonsmann, Apotheker und Vorstand von action medeor. „Jeder Ebola-Fall, der isoliert werden kann, verhindert, dass sich noch mehr Menschen anstecken.“