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Hingeschaut – action medeor Blog Bauabnahme in Endulen: neue Unterkünfte für das Krankenhauspersonal

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    Erste Eindrücke aus der Luft.
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    Der erste Rundgang um das neue Gebäude.
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    Das Inspektionsteam bei der Arbeit.
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    Die ersten Mitarbeiter ziehen in die neuen Unterkünfte ein.

Seit 2012 unterstützt action medeor das Endulen Krankenhaus im Norden Tansanias - die einzige Anlaufstelle für medizinische Versorgung in dieser Region. Mit steigenden Patientenzahlen ist in den vergangenen Jahren auch der Bedarf an qualifiziertem medizinischem Personal stark gewachsen, allerdings waren die Unterkünfte für die Mitarbeiter stark renovierungsbedürftig und nicht mehr ausreichend. Gemeinsam mit lokalen Projektpartnern und Dank der finanziellen Unterstützung von Hanni von Kameke hat action medeor daher neue Personalunterkünfte am Endulen Krankenhaus errichtet, um die Lebens- und Arbeitsbedigungen der Mitarbeiter zu verbessern und Platz für weiteres Personal zu schaffen.

Mario Göb, Projektkoordinator bei action medeor, berichtet von der Bauabnahme:

Schon aus der kleinen sechssitzigen Cessna wird noch vor der Landung ersichtlich: das Gebäude steht. Das neue Dach strahlt in der afrikanischen Morgensonne. Nach einem herzlichen Willkommen und einer kurzen Lagebesprechung beginnt man die Hauptaufgabe des Tages anzugehen. Gemeinsam mit dem bauüberwachenden Architekten, dem Vorstand des Bauunternehmens und dem Leiter der Gesundheitsabteilung der Erzdiözese Arusha inspiziere ich das Gebäude zusammen mit dem lokalen Team aus Endulen, bestehend aus zwei Oberärzten, Krankenhausadministrator, Oberschwester sowie Buchführer und dem lokalen Pastor.

Die hohen Erwartungen, die durch die bereits langjährige Zusammenarbeit mit dem Architekten sowie dem Bauunternehmen bestehen, werden in vollstem Maße erfüllt. Es wird zwar – wie bei einer Bauabnahme üblich – eine sogenannte Mängelliste erstellt, jedoch sind die Beanstandungen minimal und insgesamt sind alle sehr zufrieden mit der Arbeit des Bauunternehmens. Ein Bauprojekt wäre jedoch nicht komplett, wäre es denn auch wirklich komplett.

Der Neubau wurde von allen Beteiligten mit großer Dankbarkeit entgegen genommen.

Noch vor Ort wurde die Frage des offiziellen Einzuges besprochen. Da dringender Bedarf bestand und von Seiten der Erzdiözese und action medeors keine Einwände bestanden, wurde das Gebäude noch am selben Tag zum Einzug freigegeben.

Bereits zwei Tage nach meiner Abreise erhielt ich die Nachricht, dass die ersten Mitarbeiter des Krankenhauses in die neue Unterkunft eingezogen sind. Insgesamt wird das neue Gebäude von sechs Mitarbeitern bezogen: zwei klinischen Ärzten, einem Anästhesist, einem Labortechniker, einem Pharmazietechniker sowie ein Krankenpfleger.



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Annegret Neuschäfer-Staudt, Spenderin