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Kurzmeldungen Team in Tansania zu Trainer:innen fortgebildet

Ohne Diagnose keine medizinische Behandlung! Um diese Diagnose stellen zu können, hilft Medizintechnik – wie beispielsweise ein Laborgerät zur Untersuchung von Blutproben.

Das Problem: ein großer Teil der vorhandenen Medizintechnik in Subsahara-Afrika ist nicht funktionsfähig. Die Gründe dafür sind vielfältig, in vielen Fällen fehlt es an geschulten Anwender:innen und Techniker:innen, sodass Geräte nicht korrekt installiert, gewartet und genutzt werden können.

Hier setzt ein Projekt von action medeor an! Durch den Aufbau und Betrieb von zwei Trainingszentren für Medizintechnik in Tansania und in Malawi leisten wir einen langfristigen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitssysteme: in den kommenden zwei Jahren werden hier mehr als 500 Techniker:innen ausgebildet. Im Anschluss des Trainings werden sie in der Lage sein, medizinisches Gerät fachgerecht zu betreiben, geltende Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu berücksichtigen und Wartungsarbeiten sowie kleinere Reparaturen an den Geräten selbst durchzuführen.

Ein erster Schritt für die kommenden Trainings ist jetzt gemacht: unsere Kolleg:innen Anneth, Amiri, Geofrey und Alex – Medizin- und Labortechniker:innen bei action medeor Tansania – haben an einem Workshop im Bereich Didaktik und Methodik teilgenommen. Mit diesen neuen Fähigkeiten und ihrem großen Fachwissen stehen sie jetzt bereit, um den Fachkräftemangel in Tansania zu mindern!



Bedarfsgerechte Hilfe

„Ich unterstütze action medeor schon, seit ich vor Jahrzehnten in Afrika auf ihre Medikamente gestoßen bin – dort wo sonst unbrauchbare Arzneimittelspenden auf ihre Entsorgung warteten, gab es von action medeor bezahlbare Medizin für die Menschen, die sie brauchten.“
Ulrich von der Linde, Spender