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Spenden bewegt Im Einsatz für die Ukraine

Seit Ausbruch des Krieges werden im ganzen Land dringend medizinische Hilfsgüter gebraucht.

Seit Ausbruch des Krieges werden im ganzen Land dringend medizinische Hilfsgüter gebraucht. © action medeor

Das Ausmaß der Hilfe für die Ukraine ist in der Geschichte von action medeor einzigartig: 265 Tonnen wurden bisher verschickt.

Donnerstag, 12. Mai 2022: 33 Paletten vollgepackt mit Medikamenten, medizinischen Materialien und Geräten werden auf den 40 Tonnen schweren LKW mit ukrainischem Kennzeichen gepackt, der vor dem Medikamentenlager von action medeor parkt. Für unser Partnerkrankenhaus in Ternopil in der West-Ukraine ist das bereits die zehnte Hilfslieferung.

Große Hilfsbereitschaft

Mittlerweile hat das Team von action medeor Lieferungen mit einem Gewicht von über 265 Tonnen auf den Weg in die Ukraine gebracht – zusätzlich zu der Hilfe, die weiterhin für andere Regionen weltweit geleistet wird. Das ist ein Ausmaß an Hilfsleistungen, das selbst in der fast 60 Jahre langen Geschichte von action medeor einzigartig ist. Möglich ist das nur dank der großartigen Unterstützung von Spenderinnen und Spendern wie Ihnen.

Hilfe für das ganze Land

Die Lieferungen von action medeor kommen nicht nur in Ternopil zum Einsatz. Gemeinsam mit dem städtischen Krankenhaus haben wir ein Verteilzentrum eingerichtet: Dort werden Medikamente, Materialien und Medizingeräte gelagert und an Gesundheits-Einrichtungen im ganzen Land weiterverteilt: So konnten unter anderem Krankenhäuser in Lemberg, Kiew und in der Region Mariupol versorgt werden.

Medikamentenversorgung aufrechterhalten

Als Notfallkrankenhaus behandelt das Team in der Klinik in Ternopil sowohl die lokale Bevölkerung als auch Verletzte und Geflüchtete aus allen Regionen des Landes. „Wir sind in ständiger Alarmbereitschaft vor möglichen Bombardierungen“, berichtet Yuriy Dar – Leiter der Verteilerstelle in Ternopil – bei einem Telefonat mit Vorstand und Apotheker Christoph Bonsmann.

Seine Berichte von vor Ort lassen uns oft sprachlos zurück. Und doch tut es gut, helfen zu können: „Die Medikamentenlogistik, wie sie vor Ausbruch des Krieges funktionierte, gibt es nicht mehr“, erklärt Yuriy. „Die Hilfslieferungen von action medeor sind eine große Hilfe in diesen schlimmen Zeiten und wir sind froh, einen so guten Partner an unserer Seite zu haben.“

Krankenwagen retten Leben

Ankunft AmbulanzwagenEine besondere Form der Hilfe konnte action medeor Ende März zum ersten Mal auf den Weg bringen: Zwei Ambulanzfahrzeuge für die Versorgung von Notfallpatient:innen wurden dem Ternopiler Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Mittlerweile wurden sechs Fahrzeuge in unterschiedliche Regionen der Ukraine geliefert.

DANKE

Diese Hilfe von action medeor für die Menschen in der Ukraine wird auch in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen. Das ist nur dank der Unterstützung von Spenderinnen und Spendern wie Ihnen möglich. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung! Für action medeor sind regelmäßige Spenden besonders wertvoll, um in Not- und Katastrophenfällen schnell reagieren zu können. Diese ermöglichen uns, innerhalb kürzester Zeit Hilfe auf den Weg zu bringen. Damit wir auch in Zukunft schnell reagieren können, freuen wir uns, wenn Sie die Arbeit von action medeor mit einer regelmäßigen Spende unterstützen.

So wirkt ihre Spende

Mit 10 Euro monatlich finanzieren Sie z.B. schmerzlindernde und fiebersenkende Zäpfchen für die Behandlung von 12 Kindern jeden Monat.
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Mit 30 Euro monatlich können z.B. jeden Monat 36 verletzte Patientinnen und Patienten mit Naht- und Verbandsmaterial versorgt werden.
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Mit 50 Euro monatlich geben Sie action medeor die Sicherheit, auch im nächsten Katastrophenfall schnelle und wirksame Hilfe auf den Weg bringen zu können.
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Bedarfsgerechte Hilfe

„Ich unterstütze action medeor schon, seit ich vor Jahrzehnten in Afrika auf ihre Medikamente gestoßen bin – dort wo sonst unbrauchbare Arzneimittelspenden auf ihre Entsorgung warteten, gab es von action medeor bezahlbare Medizin für die Menschen, die sie brauchten.“
Ulrich von der Linde, Spender