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Pressemitteilungen 20 Jahre mit Anke Engelke

v.r.n.l.: Christoph Bonsmann (Vorstand action medeor), Siegfried Thomaßen  (Präsident action medeor), Anke Engelke (Botschafterin action medeor), Angela  Zeithammer (Kommunikationsleiterin action medeor).

v.r.n.l.: Christoph Bonsmann (Vorstand action medeor), Siegfried Thomaßen (Präsident action medeor), Anke Engelke (Botschafterin action medeor), Angela Zeithammer (Kommunikationsleiterin action medeor). © action medeor / Boris Breuer

Auf stolze 20 Jahre der Zusammenarbeit blicken Anke Engelke und das Gesundheitshilfswerk action medeor in diesen Tagen zurück.

Im Jahr 2003 besuchte die Schauspielerin die „Notapotheke der Welt“, wie action medeor auch genannt wird, zum ersten Mal, um sich über die Hilfsmaßnahmen und Projekte in aller Welt zu erkundigen. Seit dieser Zeit ist sie als Botschafterin für das Hilfswerk im Einsatz – bei öffentlichen Auftritten, in Interviews und Presseterminen spricht sie über die humanitäre Arbeit von action medeor und darüber, dass wichtige Hilfe für Menschen in Not auch mit kleinen Spenden erreicht werden kann. Dabei geht Anke Engelke selbst mit gutem Beispiel voran: Zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern gibt sie Benefiz-Konzerte zugunsten von action medeor, ihre Gewinne aus Quizshows wie „Wer wird Millionär?“ oder aus dem Comedy-Format „LOL Last One Laughing“ hat sie ebenfalls an das Hilfswerk gespendet. Mehr als 2 Millionen Euro kamen auf diese Weise in den letzten 20 Jahren für die Hilfsprojekte der „Notapotheke der Welt“
zusammen.

Anke Engelke tritt nicht nur öffentlich als Botschafterin für action medeor auf, sie nimmt sich auch Zeit, um die Hilfsprojekte persönlich vor Ort zu besuchen. In Benin, Tansania, Togo, Malawi und zuletzt in Sierra Leone hat sie in den letzten 20 Jahren Gesundheitsstationen, Krankenhäuser, Waisenhäuser und Schulen besucht, mit den Menschen vor Ort gesprochen und sich mit vielen verschiedenen Themen auseinandergesetzt, darunter die Bekämpfung von HIV/Aids und Malaria, der Aufbau nachhaltiger Gesundheitsstrukturen, die Mutter-Kind-Gesundheit und die Rechte von Frauen und Mädchen.

„20 Jahre? Was für ein wunderbares Jubiläum“, freut sich Anke Engelke, als sie action medeor in diesen Tagen wieder besucht. „Ich bin dankbar und total beglückt, denn sowohl in Tönisvorst beim action-medeor-Team als auch auf unseren Afrika-Reisen begegnen mir stets Menschen, die einander ernst nehmen und die Hoffnung haben. Dann spüre ich immer wieder diesen Optimismus-Schub, und Freude macht sich breit, weil ich sehe, dass Helfen sich lohnt, dass Spenden sich lohnt. Trotzdem doof, dass ich noch nie die Million geholt habe bei ‚Wer wird Millionär‘. Also gilt weiterhin, sowohl beim Raten als auch beim Helfen: Aufgeben ist keine Option!"

Auch bei action medeor blickt man dankbar auf die letzten 20 Jahre mit Anke Engelke zurück. Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor, erinnert sich noch gut an das erste Treffen. „Das war in unserem damaligen Labor, ich war seinerzeit als leitender Apotheker zuständig für die Qualitätssicherung. Wir machten gerade eine Blutanalyse und Anke Engelke hat sich für jedes Detail interessiert – so genau, dass ich Mühe hatte, alle ihre Fragen wirklich korrekt zu beantworten“, blickt Bonsmann mit einem Lachen zurück. „Dieses wache Interesse an Zusammenhängen und an den Menschen zeichnet Anke Engelke bis heute aus. Dass es der Startschuss zu einem 20-jährigen Engagement als Botschafterin für action medeor sein würde, konnte ich damals noch nicht absehen. Und es ist auch beileibe keine Selbstverständlichkeit. Wir sind sehr froh und dankbar, in Anke Engelke eine so glaubhafte und verlässliche Botschafterin an unserer Seite zu haben.“

Und das soll auch noch eine Weile so bleiben, denn die nächsten gemeinsamen Aktionen sind bereits geplant. In den nächsten Jahren ist unter anderem ein Projektbesuch von Anke Engelke in der gerade eröffneten Reagenzien-Produktion von action medeor in Tansania vorgesehen. „Reagenzien sind Chemikalien, die zur Blutanalyse benötigt werden, um Krankheiten sicher zu diagnostizieren. Unsere Produktionsstätte ist die erste dieser Art in Ostafrika“, schildert Bonsmann. „Vermutlich wird Anke Engelke auch darüber alles ganz genau wissen wollen. Ich werde mich auf ihren Besuch also gut vorbereiten müssen“, so Bonsmann schmunzelnd.