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Kurzmeldungen Händewaschen kann Leben retten!

Bereits seit 2008 wird am 15. Oktober der Internationale Handwaschtag gefeiert - aber in Zeiten der Corona-Pandemie wird jeder Tag zum Handwaschtag. Händewaschen schützt - vor Corona, aber auch vor anderen gefährlichen Krankheiten.

Weltweit haben zwei von fünf Menschen keine einfache Handwaschanlage mit Wasser und Seife. In jeder vierten Gesundheitseinrichtung fehlt es an ausreichender Versorgung mit sauberem Wasser. Die Folge: täglich sterben fast 1.000 Kinder an vermeidbaren Durchfallerkrankungen.

Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Hygiene und ein angemessener Zugang zu sauberem Wasser für die Gesundheit und Eindämmung von Krankheiten sind. Hygiene rettet Leben!

Eine Verbesserung der Wasser-, Hygiene- und Sanitärversorgung ist ein elementarer Baustein für die Prävention von Krankheiten – und damit auch eine wichtige Komponente in den Gesundheitsprojekten von action medeor. Beispielsweise lernen in unserem Projekt mit ECCA Schülerinnen und Schüler in abgelegenen Dörfern in Nepal wichtige Verhaltensregeln rund um die Themen Hygiene und Krankheitsprävention. Um die Menschen im Projekt vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen, wurde das Projekt im Sommer 2020 um wichtige Präventionsmaßnahmen erweitert.

Aber auch in anderen Projekten spielt die Verbesserung der Wasser- und Sanitärversorgung eine wichtige Rolle: beispielsweise in der Demokratischen Republik Kongo, wo action medeor gemeinsam mit der Partnerorganisation AFPDE die Wasserversorgung in Flüchtlingscamps und Dorfgemeinden verbessert und begleitend dazu Schulungen zu Hygiene und Krankheitsprävention durchführt.



Beseitigung von Not und Leid

„Die Beseitigung oder Linderung von Not ist eine der wichtigsten Schlüsselfragen der Welt, die über Krieg oder Frieden entscheidet. Deshalb ist es so wichtig, sich für Menschen in benachteiligten Regionen einzusetzen.“

Rudolf Meyer, ehrenamtlich engagiert bei action medeor