© action medeor/IBC

Der Winter verschärft die Not

Menschen, die der Krieg oder Naturkatastrophen in bittere Not gestürzt haben, sind jetzt im Winter doppelt bedroht.

Ukraine, Moldau, Türkei, Syrien und Marokko: Viele Familien sind derzeit gezwungen, in provisorischen Unterkünften und Siedlungen zu wohnen. Jetzt, wo die Tage kürzer und die Nächte länger werden, spüren sie die Kälte umso intensiver.

Krieg in der Ukraine: Überleben sichern, Gesundheit schenken

In der Ukraine, wo der zweite Kriegswinter hereinbricht, wächst die Angst um die Schwächsten: Alte, Kranke und Kinder, die der eisigen Kälte vielleicht nicht standhalten können. action medeor baut daher gemeinsam mit Projektpartner IBC zwei weitere Gesundheitszentren in den Bezirken Mykolajiw und Kherson und unser mobiler Gesundheitsdienst erreicht Familien auch in abgelegenen Gebieten. Kostenlos werden rezeptfreie Medikamente wie Schmerzmittel und Mittel gegen Diabetes, Bluthochdruck oder Herz-Kreislaufbeschwerden ausgegeben.

Während wir im ukrainischen Mykolajiw täglich mehr als 300 Vertriebene und Menschen ohne Obdach mit heißer Suppe und Getränken versorgen, erreicht unsere Hilfe in diesem Winter erneut auch Familien, die sich in die Republik Moldau geflüchtet haben.

Erdbeben in Türkei, Syrien und Marokko: Hilfe für die Katastrophe nach der Katastrophe

Um den steigenden Hilfebedarf in der Türkei, aber auch in Syrien zu decken, verteilt action medeor Decken, Matratzen, Winterkleidung und gibt warme Mahlzeiten aus. In Marokko blicken die Menschen dem Winter ebenfalls voller Sorge entgegen, nachdem ein verheerendes Erdbeben im September viele Bergdörfer im Hohen Atlas schwer getroffen hat. action medeor hat hier unter anderem 300 winterfeste Zelte bereitgestellt.

„Es fehlt vielerorts immer noch an ganz grundlegenden Dingen. Die wenigsten hier sind bereits in der Lage, den kalten Temperaturen zu trotzen“

Axel Dechamps
zuständig für die Nothilfe bei action medeor

Ob Naturkatastrophe oder Kriegsalltag: Der Winter trifft jene Menschen, die ohnehin schon in großer Not leben, besonders hart. Daher gilt es jetzt mehr denn je, zu helfen. Bitte stehen Sie den Betroffenen zur Seite und helfen Sie mit Ihrer Weihnachtsspende!

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Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, Menschen in Krisen- und Katastrophenregionen medizinisch zu versorgen.

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