© action medeor / B. Breuer Info © action medeor / B. Breuer Malaria Malaria ist eine lebensbedrohliche Tropenkrankheit, die durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen wird. Jährlich infizieren sich weltweit rund 250 Millionen Menschen, vor allem in tropischen und subtropischen Regionen Afrikas, Asiens und Südamerikas. Doch ist Malaria ansteckend von Mensch zu Mensch? Wie äußern sich die Malaria-Symptome, und ist die Krankheit heilbar? Dieser Artikel klärt über Übertragung, Diagnose und Behandlung auf. . Ist Malaria ansteckend? Wie erfolgt die Übertragung? Eine häufige Frage ist: "Ist Malaria ansteckend?" Die Antwort lautet: Nein, Malaria wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen, außer in seltenen Fällen wie: Bluttransfusionen oder kontaminierte Nadeln, von der Mutter auf das ungeborene Kind oder Organtransplantationen. Die Hauptübertragung erfolgt durch den Stich einer infizierten Anopheles-Mücke, die den Malaria-Erreger (Plasmodium) in den Blutkreislauf abgibt. Die Mücken sind vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv, weshalb Moskitonetze und Insektenschutzmittel essentiell sind. Malaria-Symptome: Die Malaria-Symptome treten meist 7 bis 30 Tage nach der Infektion auf, können sich aber auch erst Monate später zeigen. Typische Anzeichen sind: Hohes Fieber mit Schüttelfrost Kopf- und Gliederschmerzen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall Schwächegefühl und Müdigkeit Unbehandelt kann Malaria zu schweren Komplikationen führen, darunter drohen Nierenversagen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen, sowie lebensbedrohliche Anämie. Besonders Kinder und Schwangere sind gefährdet. Bei Verdacht sollte sofort ein Malaria-Schnelltest durchgeführt werden. Spenden Sie Gesundheit Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, Menschen in Krisen- und Katastrophenregionen medizinisch zu versorgen. Jetzt spenden Ist Malaria heilbar? Behandlung und Prävention Ja, Malaria ist heilbar, wenn sie rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Die Therapie umfasst Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACT) bei Plasmodium falciparum (der gefährlichsten Malaria-Art) Chloroquin in Regionen, wo der Erreger noch empfindlich darauf reagiert Prophylaxe-Medikamente für Reisende in Risikogebiete Schutzmaßnahmen gegen Malaria action medeor setzt sich dafür ein, die Bevölkerung in den betroffenen Regionen vor der gefährlichen Infektionskrankheit zu schützen: Mit Aufklärung über Schutzmaßnahmen und Ausstattung von Hilfsmitteln, wie beispielsweise Moskitonetzen. So empfiehlt es sich beispielsweise, sich in den Abend- und Nachtstunden nicht draußen aufzuhalten, da die Mücken zu dieser Zeit am aktivsten sind. Betten sollten mit Moskitonetzen geschützt werden, auch tagsüber empfehlen sich lange Kleidung und Insektensprays. Zusätzlich beliefert action medeor Gesundheitseinrichtungen mit Präparaten und Medikamenten zur Behandlung von Malaria-Infektionen. Fazit: Malaria ist vermeidbar und behandelbar Obwohl Malaria nicht direkt ansteckend ist, ist sie eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Durch Aufklärung, Moskitonetze und medizinische Versorgung können Todesfälle verhindert werden. Organisationen wie action medeor - die Notapotheke der Welt - leisten hier wichtige Hilfe. Helfen Sie uns, um lebensrettende Medikamente in entlegene Regionen zu bringen und den Kampf gegen die Krankheit zu gewinnen! Spenden Sie jetzt Gesundheit! Kein Mensch sollte an einer behandelbaren oder vermeidbaren Krankheit leiden oder sterben. Wir handeln, wo Gesundheit akut bedroht ist. Ihre Spende hilft!Jetzt spenden