© action medeor/ECCA Info © action medeor/ECCA Wasser und Hygiene zugänglich machen Krankheiten vorbeugen Für ein gesundes Leben unerlässlich: Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen. Hygiene verhindert Krankheiten Viele Krankheiten entstehen durch unzureichende Hygiene. Dazu gehören zum Beispiel Cholera, Wurmbefall, Grippe und Lungenentzündungen. Auch Hautkrankheiten wie Abszesse und Pilzinfektionen können durch unzureichende Hygiene verursacht werden. Viele Krankheiten können schon durch einfache Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen mit sauberem Wasser verhindert werden. Wasser und Hygiene: Ungleich verteilt Aber nicht überall haben Menschen Zugang zu sauberem Wasser. Obwohl mehr als zwei Drittel der Erde mit Wasser bedeckt sind, gibt es vor allem in Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens bedrohliche Wasserknappheit. Zusätzlich erschwert wird der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser duch die Folgen des Klimawandels. Auch sanitäre Anlagen sind vielerorts kaum vorhanden. Oft ist das besonders in ländlichen Regionen oder in notdürftigen Unterkünften für Geflüchtete der Fall. Hier verbreiten sich Krankheiten dann besonders schnell. In Zahlen: Wasser und Hygiene weltweit Jedes dritte Kind weltweit lebt in Regionen, die unter hoher oder sehr hoher Wasserknappheit leiden In den letzten zwei Jahrzehnten haben mehr als zwei Milliarden Menschen Zugang zu sicherem Trinkwasser erhalten. Aber: weiterhin haben auch mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. zwei Milliarden Menschen weltweit können sich nicht mit Wasser und Seife die Hände waschen. Manche davon haben überhaupt keine Mögohkeit, sich die Hände zu waschen. 3,5 Milliarden Menschen weltweit haben zuhause keine sicheren sanitären Anlagen, wie zum Beispiel eine Toilette. Nepal: Wasser und Hygiene für ein gesundes Leben Den Zugang zu Wasser, Hygiene und Sanitäranlagen zu verbessern ist Bestandteil in vielen Projekten von action medeor. Ein Beispiel dafür ist die ländliche Bergregion Nepals, wo es an vielen Schulen keine Sanitäranlagen gibt. Besonders für Mädchen ist der Mangel an Wasser und Toiletten schwierig. Weil sie keine Binden haben und es keine Möglichkeit gibt, sich zu waschen, gehen viele Mädchen während ihrer Menstruation nicht zur Schule. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation setzt sich action medeor für einen besseren Zugang zu Wasser, Hygiene und sanitären Anlagen an den Schulen und in den Dörfern ein. So werden zum Beispiel, gemeinsam mit der Dorfbevölkerung, Wassergräben angelegt und Latrinen gebaut. Außerdem werden Frauen, Mädchen, Familien und Lehrkräfte zu Themen wie Hygiene und Menstruation aufgeklärt. Spenden Sie Gesundheit Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, Menschen in Krisen- und Katastrophenregionen medizinisch zu versorgen. Jetzt spenden