Emmanuel Limi mit Partnern auf einem Feld zur Begutachtung der Ernte

DR Kongo

Die Demokratische Republik Kongo leidet seit Jahren unter schweren Konflikten, mangelnder staatlicher Versorgung und wiederkehrenden Naturkatastrophen.

Armut, Hunger & Gewalt

Armut, Hunger und Gewalt dominieren das Leben der Menschen in der DR Kongo bereits seit Jahrzehnten und sind Grund dafür, dass viele ihr Zuhause verlassen und innerhalb des Landes Schutz suchen. Gleichzeitig ist das Land Zufluchtsort für eine halbe Million Geflüchtete aus Ländern wie Burundi und dem Südsudan.

Zusätzlich verstärkt wird das Leid der Menschen durch Wetterextreme wie flutartige Überschwemmungen, die Ernteerträge zunichtemachen, Wohnräume zerstören und die Verbreitung von Krankheiten wie Cholera und Malaria begünstigen.

In Zahlen: Die Situation in der DR Kongo

  • mehr als sechs Millionen Binnen-Geflüchtete
  • circa eine halbe Million Geflüchtete aus benachbarten Ländern
  • über 60 Prozent der kongolesischen Bevölkerung leben in extremer Armut
  • 40 Prozent gelten als chronisch unterernährt
  • etwa jedes zwölfte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag

Gesundheitsversorgung, Sanitäranlagen & Ernährungsprogramme

Im Jahr 2015 hat action medeor die Hilfe im Kongo ausgebaut und ein Nothilfeprogramm für burundische Geflüchtete ermöglicht. Dazu gehört unter anderem die Verbesserung der Hygienebedingungen, der Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung in den Flüchtlingscamps.

Darüber hinaus konnte action medeor in den letzten Jahren – gemeinsam mit den Partnerorganisationen AFPDE und AEO/CNA – Gesundheitsstationen errichten und so die Versorgung erkrankter Menschen, aber auch die Mutter-Kind-Gesundheit erheblich verbessern. Mit Ernährungsprogrammen, der Bereitstellung von Saatgut und hochkalorischer Nahrung im Katastrophenfall stemmen wir uns gegen den Hunger in der Region. Auch nach Naturkatastrophen hilft action medeor, zerstörte Felder neu anzulegen und Sanitäreinrichtungen und Gesundheitsstationen wieder aufzubauen.

„Wir können durch unsere jahrelange Arbeit Hilfsmaßnahmen flexibel und schnell an aktuelle Bedarfe anpassen – das ist bei akuten Katastrophen besonders wichtig. Aber wir behalten auch die langfristigen Projekte im Blick. Das Wichtigste ist, dass unsere Hilfe weitergeht!“

Emmanuel Limi
verantwortlich für die Projekte in der DR Kongo

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