Das Medikamentenlager von action medeor in Tönisvorst.

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Unser Jahresbericht ist da!

Erhalten Sie in einen Überblick über die Hilfe, die action medeor dank vieler Unterstützerinnen und Unterstützer im Jahr 2021 geleistet hat.

Die Notapotheke der Welt im Jahr 2021

2021 war für action medeor ein besonderes Jahr, wieder einmal. Die Corona-Pandemie hielt unser Hilfswerk in der ersten Jahreshälfte weiter in Atem, mit erschreckenden Bildern etwa aus Indien und Nepal. Dann im Sommer das Hochwasser in Westdeutschland: eine Naturkatastrophe, wie sie unser Land so noch nicht gesehen hat. Und für action medeor der Anlass, erstmals in seiner fast 60-jährigen Geschichte im eigenen Land tätig zu werden.

Der Jahresbericht zum Durchblättern

Über das Quadrat unten rechts in der Ecke können Sie sich den Bericht im Vollbildmodus anzeigen lassen. Mit Hilfe des Schiebebalkens oder den Pfeilen links und rechts blättern Sie durch die Seiten, über die Plus- und Minus-Zeichen zoomen Sie rein und raus.

Weiter unten finden Sie einen Link, über den Sie den Jahresbericht herunterladen können.

Unser Jahr 2021

Aus der Perspektive des Jahres 2022 wirkt vieles von dem, was 2021 passiert ist, schon wieder weit weg. Doch die Themen, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben, bleiben aktuell – auch wenn sie von neuen Geschehnissen, wie dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine, überschattet werden.

In Zahlen:

  • Mit dem Know-How von 81 hauptamtlichen Mitarbeitenden und 57 Ehrenamtlichen wurden aus dem 4.000 m² großen Lager 19.430 Pakete mit einem Gesamtgewicht von 379,5 Tonnen in 72 Länder verschickt
  • Von den langfristigen Gesundheitsprojekten von action medeor haben über 3,5 Millionen Menschen profitiert.
  • Ermöglicht wurde diese Arbeit durch den Eingang von 9,8 Mio. Euro an freien und gebundenen Spenden, sowie 2,2 Mio. Euro Sachspenden und Fördermitteln in Höhe von 4,5 Mio. Euro.

Aktueller Bezug:

Der Krieg in der Ukraine hat unseren Blickwinkel radikal verändert, hat uns weitere selbstverständlich geglaubte Sicherheiten genommen. Ein solches Ausmaß an Gewalt, Völkerrechtsbruch, Not und Vertreibung mitten in Europa war für die meisten nicht vorstellbar. Und doch müssen wir uns eingestehen: Infektionskrankheiten, Naturkatastrophen und kriegerische Gewalt – diese Dinge sind nicht neu. Sie sind uns in letzter Zeit nur deutlich nähergekommen. In anderen Regionen der Welt prägen sie dagegen seit Jahren die Lebensumstände.

In Syrien tobt seit mehr als zehn Jahren ein schrecklicher Krieg, der Menschen in Flucht und Vertreibung jagt. Auch in Afghanistan, Venezuela, Burundi fliehen Menschen vor Hunger und Gewalt. Und im Jemen ereignet sich seit Jahren und weitestgehend abseits der Aufmerksamkeit eine immense Katastrophe, aus der Menschen nicht einmal fliehen können. Auch in anderen Ländern, in denen kein unmittelbarer Konflikt herrscht, sterben Millionen Menschen an Malaria, Tuberkulose und HIV/Aids. Ihnen muss unser Augenmerk auch weiterhin gelten.

Jahresbericht zum Download

Jetzt herunterladen: pdfaction medeor-Jahresbericht 2021