Nach dem Erdbeben sind viele Häuser zusammengestürzt und unbewohnbar geworden. © action medeor / GIVE Myanmar Info Nach dem Erdbeben sind viele Häuser zusammengestürzt und unbewohnbar geworden. © action medeor / GIVE Myanmar Myanmar Erdbeben-Nothilfe in Myanmar Katastrophenhilfe leisten 28. August 2024 Ein schweres Erdbeben hat Teile Südostasiens erschüttert, besonders betroffen ist Myanmar. Tausende haben ihr Leben verloren, und die Zahlen steigen weiter. action medeor steht den Betroffenen zur Seite. Große Not nach Erdbeben in Myanmar! Die politische und humanitäre Lage in Myanmar ist seit Jahren angespannt. Eine Katastrophe wie diese trifft die Menschen in dem Land deshalb umso härter. In sechs Regionen wurde bereits der Notstand ausgerufen. action medeor hat bereits kurz nach dem Beben Kontakt mit Partnerorganisationen vor Ort aufgenommen. Gemeinsam mit der myanmarischen Organisation GIVE hat action medeor direkt nach dem Beben erste Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet, um die Menschen mit dem zu versorgen, was am dringendsten benötigt wird. Spenden Sie Gesundheit Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, Menschen in Krisen- und Katastrophenregionen medizinisch zu versorgen. Jetzt spenden So sieht unsere Hilfe derzeit aus Per Boot verteilt GIVE Lebensmittelpakete an Menschen, die in den verschonten Häusern Zuflucht gefunden haben. Foto: action medeor/GIVE Myanmar action medeor ist gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation GIVE in den Regionen Inle und Sagaing aktiv, die mitten im Erdbebengebiet liegen. In den Städten der Region gibt es zwei große Krankenhäuser, die zum Teil zerstört sind und trotzdem ihr Bestes geben, um die vielen Patientinnen und Patienten zu behandeln. Doch bei den Menschen, die in den ländlichen Gebieten leben, kommt diese Hilfe nicht an. Eine mobile Klinik unserer Partnerorganisation soll diese Dörfer anfahren und dafür sorgen, dass die Betroffenen dort medizinisch behandelt werden. Außerdem erhalten die Betroffenen Lebensmittel, Trinkwasser und Hygiene-Kits. Familien, die ihr Zuhause verloren haben, finden in Bambushäusern vorübergehend Schutz. Schwer zugängliche Gebiete Besonders schwer zu erreichen sind die Menschen, die in den Dörfern leben, die direkt am Wasser liegen: „Viele Brücken sind aktuell gesperrt und dürfen nicht mit schweren Transportmitteln befahren werden. Deshalb müssen wir kleine Boote nutzen, um Nahrung, Wasser und Medizin über den Fluss zu bringen“, berichtet uns eine Mitarbeiterin von GIVE. Doch nicht nur die Logistik ist eine Herausforderung. Auch das Internet und der Mobilfunkempfang sind seit dem Beben unterbrochen. Informationen aus der Region gelangen nur schwer nach außen. Umso wertvoller ist der engagierte Einsatz unserer Partner vor Ort: Sie verschaffen sich einen Überblick über die Lage und ermitteln fortlaufend, was am dringendsten gebraucht wird. Die nächste Katastrophe droht Hilfsmaßnahmen wie diese sind genau jetzt unglaublich wichtig. Denn die Menschen, die das Beben überlebt haben, befinden sich in einer Lage, die für uns kaum vorstellbar ist: Viele haben Familienangehörige, Freunde und ihr Zuhause verloren. Nun werden sie mit der nächsten lebensbedrohlichen Gefahr konfrontiert: Der Mangel an sauberem Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten kann vor allem für Kinder schnell zu tödlichen Infektionen führen. Ihre Hilfe ist jetzt gefragt Wir können immer nur so viel Hilfe leisten, wie uns Spenden zur Verfügung stehen. Lassen Sie uns gemeinsam sicherstellen, dass die Menschen in der Erdbebenregion mit dem versorgt sind, was sie jetzt dringend benötigen. Ermöglichen Sie jetzt gemeinsam mit uns weitere Hilfe!