Workshops für Jugendliche & Erwachsene In Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit Jugendlichen ab 14 Jahren und interessierten Erwachsenen Themen, die die Arbeit von action medeor betreffen. Haben Sie Interesse, mit Ihrer Schulklasse, AG oder den Jugendlichen Ihres Vereins einen Workshop bei action medeor zu besuchen? Auch interessierte Erwachsenengruppen sind willkommen. Die Workshops dauern etwa 90 Minuten und sind kostenlos. Wir bieten Workshops zu folgenden Themen: Nachhaltigkeitsziele: 2015 haben 193 Staats- und Regierungschefs und -chefinnen auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York einen Welt-Zukunfts-Vertrag verabschiedet. Die Staaten, die diesen Vertrag unterzeichnet haben, haben sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass es bis 2030 allen Menschen auf der Welt besser geht. Unter diesen Vorgaben wurden 17 Ziele formuliert, die Nachhaltigkeitsziele, auch SDGs genannt (Sustainable Development Goals). Wir schauen uns diese Ziele an und diskutieren sie. Rassismus: Im Tierreich spricht man von Rassen. Bei Hunden gibt es zum Beispiel die Rassen Pudel, Dackel, Terrier. Bei Menschen hingegen gibt es keine Rassen. Dennoch gibt es den Begriff „Rassismus“. Was verstehen wir darunter? Welchen Folgen hat Rassismus für eine Gesellschaft? Wie erleben Betroffene Rassismus? Wo begegnen uns rassistische Aussagen? Was ist Alltagsrassismus? Was können wir gegen Rassismus tun? All diese Fragen erläutern wir gemeinsam anhand von Beispielen und Erfahrungen. Virtuelles Wasser: Virtuelles Wasser ist die Menge an Wasser, die bei der Herstellung verschiedener Produkte verwendet wird. So stecken in einer Tomate 50 Liter virtuelles Wasser, in einem Baumwoll-Shirt 2.500 Liter und in einem Kilogramm Rindfleisch sogar 15.415 Liter virtuelles Wasser. Jeder Mensch verbraucht durchschnittlich 4.000 bis 5.000 Liter virtuelles Wasser am Tag. Der Workshop möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass wir mit unserem Konsum unseren persönlichen Wasser-Fußabdruck beeinflussen können. Flucht: Derzeit gibt es 50 Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen. Laut Volker Türk, Hochkommissar der Vereinte Nationen für Menschenrechte, ist das ein Ausmaß an gewaltsamen Konflikten wie seit 1945 nicht mehr. Als ein Indikator der globalen Sicherheitskrise gilt die Zahl der Menschen auf der Flucht. Im Sommer 2024 waren fast 120 Millionen Menschen auf der Flucht. Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Welche Fluchtrouten gibt es? Was unterscheidet die Herkunftsländer von den Ankunftsländern? Das wollen wir gemeinsam erarbeiten. Ihre Ansprechpartnerin Stephanie Wickerath Referentin Regionale Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 02156 9788-185 TPL_EMAIL Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.