Eine Gruppe ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeiter:innen von action medeor steht gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender vor dem Infostand von action medeor.
Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte mit seiner Frau Elke Büdenbender den action medeor-Stand im Park von Schloss Bellevue. Foto: © action medeor

action medeor stellt sich dem Bundespräsidenten vor

Eine besondere Ehre wurde dem Medikamentenhilfswerk action medeor zu teil. Der Tönisvorster Verein durfte sich beim Bürgerfest des Bundespräsidenten im Park von Schloss Bellevue in Berlin vorstellen.

Im Laufe des Festes besuchten auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender den action medeor-Stand, informierten sich über die Arbeit und beantworteten am Glücksrad Fragen zu Gesundheitsthemen. Auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Innenministerin Nancy Faeser interessierten sich für das Hilfswerk und kamen mit den Mitarbeiterinnen ins Gespräch.

Am Stand konnten die Besucher und Besucherinnen eine interaktive Reise durch die 60-jährige Vereinsgeschichte unternehmen. Verschiedene Spiele für Groß und Klein zum Thema medizinischen Versorgung in den Regionen der Welt und Informationen zur Arbeit des Hilfswerks rundeten das Angebot ab. „Besonders herzlichen Dank haben wir von einer Gruppe Geflüchteter aus der Ukraine bekommen“, erzählt Mitarbeiterin Julia Ramisch, die die Gruppe über die zahlreichen Hilfsaktionen in der Ukraine informiert hat, die seit zweieinhalb Jahren von action medeor unterstützt werden.

Möglich gemacht hatte die Teilnahme am Sommerfest des Bundespräsidenten der Kempener Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner, der auch Beiratsmitglied von action medeor ist. Vor Ort waren außerdem die Beiratsvorsitzende Ute Teichert, die die Abteilung Öffentliche Gesundheit im Bundesgesundheitsministerium leitet,sowie der action medeor-Präsident Siegfried Thomassen und die Vorständin Angela Zeithammer.

„Pamoja – Gemeinsam stärker“ war das Motto des Bürgerfestes. Der Begriff stammt aus der kenianischen Sprache Swahili, denn Kenia war in diesem Jahr das Partnerland des Festes. Insgesamt stellten sich rund 50 Organisationen, Initiativen und Unternehmen vor. Sie alle machen sich stark für die Gesellschaft, etwa im Kinderschutz, in Kultur- und Jugendarbeit, Bildung, Gesundheit und Umweltschutz.

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