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Trotz erheblicher Fortschritte bleiben Armut und mangelnde Gesundheitsversorgung Probleme für die Bevölkerung von Ruanda.
Ruanda hat in den letzten Jahren deutliche Entwicklungserfolge erzielt, das Bruttonationaleinkommen pro Kopf hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht. Trotzdem liegt der Anteil der Bevölkerung in extremer Armut weiterhin bei über 50 Prozent. Auch in anderen Bereichen wie der Schulbildung für Kinder oder der Gesundheitsversorgung für schwangere Frauen und Kleinkinder hat es Fortschritte gegeben.
Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung Ruandas lebt auf dem Land, besonders hier sind Infrastruktur und staatliche Dienstleistungen oft noch nicht ausreichend, um die Bevölkerung angemessen zu versorgen.
Bereits in den 1970er Jahren, den Anfängen von action medeor, wurden aus dem Lager in Tönisvorst Medikamentenlieferungen an Partner in Ruanda verschickt. Hilfslieferungen für Ruanda haben also eine lange Tradition – und werden bis heute fortgeführt.
Neben diesen Lieferungen liegt der Fokus der Arbeit von action medeor in Ruanda auf der Aus- und Weiterbildung von pharmazeutischem Fachpersonal. Hierzu wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte umgesetzt: Von der Unterstützung eines Master-Studiengangs im Bereich "Health Supply Chain Management", in dem eine Apothekerin von action medeor selbst einzelne Module unterrichtet hat, über ein groß angelegtes Programm zur Verbesserung der lokalen Medikamentenproduktion bis zu einem aktuellen Projekt, in dem pharmazeutische Grundlagentrainings für Gesundheitspersonal in ländlichen Regionen durchgeführt werden.
Mit Ihrer Spende für die Arbeit von action medeor helfen Sie uns, Menschen in Ländern wie Ruanda Zugang zu einer Gesundheitsversorgung zu ermöglichen! Unterstützen Sie uns dabei, Menschen in Katastrophensituationen zu unterstützen und mit gut ausgebildetem Fachpersonal die Gesundheitssysteme zu stärken!
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, Menschen in Krisen- und Katastrophenregionen medizinisch zu versorgen.
Der Mangel an qualifiziertem pharmazeutischem Fachpersonal ist weiterhin in vielen Ländern der