Eine Ukrainerin nimmt ein Päckchen mit Medikamenten von unserer Partnerorganisation entgegen
Diese Ukrainerin freut sich über wichtige Medikamente für ihre Familie © action medeor/UHSG

Ukraine-Hilfe: „Bitte vergesst uns nicht!“

Mit einer mobilen Apotheke erreicht action medeor frontnahe Dörfer im Oblast Cherson, die sonst gar keine medizinische Versorgung hätten.

IZweimal rollte die Frontlinie über die Dörfer nördlich von Cherson. Kaum ein Dach oder Fenster blieb intakt, die Strom- und Wasserversorgung sind seitdem zerstört, Zugangsstraßen zerbombt. Geschäfte, Apotheken, Arztpraxen – Fehlanzeige. Dennoch kamen viele zurück in ihre Heimatdörfer oder hatten sogar während der Okkupation in ihnen ausharren müssen, weil sie zu alt oder krank zur Flucht waren.

Unsere Partnerorganisation UHSG fährt diese Dörfer regelmäßig an und versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner mit Hilfsgütern. „Wir kennen die genauen Bedarfe der Leute und stellen ihnen in Zusammenarbeit mit action medeor die Medikamente zur Verfügung, die sie brauchen“, erklärt die gebürtige Ukrainerin Inna Germaneau, Mitgründerin von UHSG.

Was sie und das Team trotz des Risikos immer wieder motiviert, ist die große Herzlichkeit der Menschen, erzählt Inna: „Dabei hören wir immer wieder den gleichen Wunsch: ‚Bitte vergesst uns nicht!‘“ Damit wir in der Ukraine weiterhin wichtige Unterstützung wie diese leisten können, brauchen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Nothilfe von action medeor!

Jeder Euro hilft!

  • 16 Euro reichen z.B. für 1.000 Tabletten zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen.
  • Für 75 Euro können beispielsweise 100 Erwachsene mit Breitbandantibiotika behandelt werden.

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