Meilensteine aus 60 Jahren action medeor Kurzmeldungen 26. August 2024 In der Geschichte unseres Hilfswerks gab es viele spannende Entwicklungen und Begegnungen – wir stellen Ihnen einige vor. Ein großer Teil unserer Unterstützerinnen und Unterstützer ist uns schon seit vielen Jahren treu und hat die Entwicklung unseres Hilfswerks selbst miterlebt. Für alle, die action medeor noch nicht so lange kennen, zeichnen wir in der folgenden Bildergalerie ein paar Meilensteine nach. „Kein Mensch auf dieser Welt soll an behandelbaren oder vermeidbaren Krankheiten leiden“ – das war der Gründungsgedanke von action medeor. Um das zu erreichen, sammelten und sortierten im niederrheinischen Tönisvorst Ehrenamt-lerinnen und Ehrenamtler überschüssige Medikamente aus ganz Deutschland, um sie dann in Krisenländer zu schicken. Ab 1967 lässt die „Notapotheke der Welt“ eigene Generika produzieren, um den speziellen Krankheitsbildern in den Empfängerländern besser gerecht zu werden. Die großen Tablettendosen senken die Produktionskosten im Vergleich zu den üblichen Blisterverpackungen auf einen Bruchteil. Hat Mutter Teresa auf der Couch des Mitgründers Dr. Boekels übernachtet? Dieses Gerücht können wir leider nicht mehr verifizieren – Fakt ist, dass uns die heilige Teresa von Kalkutta mehrmals besuchte. Auch aus der Politik gab es immer wieder prominenten Besuch, zum Beispiel vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. A propos Prominenz: Seit 2003 engagiert sich Anke Engelke für unser Hilfswerk. „Zwischen action medeor und mir hat etwas gefunkt“, sagt sie. Als Botschafterin berichtet sie über die gemeinsamen Projektreisen und die Wirksamkeit der Gesundheitsprojekte. Zudem spendet sie action medeor die Erlöse von Benefizkonzerten und Preisgelder von TV-Shows wie „LOL“ (Last One Laughing) oder das Prominentenspecial von „Wer wird Millionär?“. Foto: action medeor/Boris Breuer Seit bald zwei Jahrzehnten ist action medeor nun mit eigenen Standorten in Tansania vertreten, 2015 kam Malawi hinzu. In beiden Ländern arbeiten rund 70 Angestellte daran, die Qualität und Zuverlässigkeit der Gesundheitsversorgung in Ostafrika nachhaltig zu verbessern. Und durch die lokalen Medikamentenlager ist unsere Nothilfe noch schneller geworden. Foto: action medeor/Boris Breuer 1 2 3 4 5