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Engagement der Einzelhändler
"Notfall-Pakete für Menschen": die landesweite Spendenkampagne des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen.
Gemeinsam Gutes tun
Dieses Motto wird nun im Handel in ganz Nordrhein-Westfalen zur Realität.Im Frühjahr 2016 startete eine gemeinsame Spendenkampagne der Einzelhändler, Dienstleister und deren Kunden für action medeor:
„Der Handel trägt eine hohe gesellschaftliche und soziale Verantwortung und wir haben die Chance jeden Tag viele Menschen persönlich zu erreichen“, sagt Michael Radau, Präsident des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen. „Gemeinsam mit unseren Kunden können wir viel Gutes bewirken“, ist sich Herr Radau sicher.
Unter dem Motto „Notfall-Pakete für Menschen“, die in Katastrophenfällen keine ausreichende medizinische Versorgung haben, werden Spenden gesammelt. Hierfür können Einzelhändler Spendendosen und Kundenflyer bestellen und diese in ihren Geschäften aufstellen. Die gesammelten Spenden fließen in die weltweite Not- und Katastrophenhilfe von action medeor und helfen unmittelbar den Betroffenen.
Das größte europäische Medikamentenhilfswerk ist seit über 50 Jahren in NRW ansässig und leistet von hier aus Hilfe in der ganzen Welt. Auch die Wirtschaft des Bundeslandes ist stark in einen globalen Markt eingebunden. Der Einzelhandel in NRW ist die stärkste Binnenwirtschaftskraft im Land. Das parallele Anliegen einer positiven Entwicklung der Region SOWIE gleichzeitig der Blick auf die notwendige Hilfe über regionale Grenzen hinweg ist konsequent und wird vom Verband vorbildlich umgesetzt.
Notfall-Pakete für die Katastrophe packen
Der Handelsverband NRW übernimmt gemeinsam mit action medeor Verantwortung dafür, dass Menschen in Notsituationen weltweit medizinisch versorgt werden. In den ärmsten Ländern der Welt fehlt eine ausreichende Gesundheitsversorgung. Darunter leiden die Menschen verstärkt bei Katastrophen. Im Katastrophenfall muss schnellstmöglich gehandelt werden, um Leben zu retten. Um das zu gewährleisten, werden in Tönisvorst Notfall-Pakete mit Medikamenten und medizinischer Ausrüstung befüllt und bevorratet, die in kürzester Zeit in Krisengebiete geschickt werden können. Ziel der Kampagne ist es daher, so viele Pakete wie möglich zu packen – unmittelbarer kann Hilfe nicht sein.
„Wir sind sehr froh über die Unterstützung der Einzelhändler und ihrer Kunden. Jede Spende hilft, um die Pakete für Menschen in Not zu füllen – beispielsweise reichen sechs Euro für 1.000 Tabletten Schmerzmittel“, bedankt sich Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor.