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Sozialapotheke Odessa: Humanitäre Hilfe für die durch den Krieg in Not geratene Bevölkerung und Binnenvertriebene
Gerade ältere Menschen sind bereits seit acht Jahren Opfer der wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in der Ukraine.
Die geringen Renten reichen in vielen Fällen nicht aus, um die bereits seit 2014 steigende Preise für Energie, Lebensmittel und Medikamente zahlen zu können. Die Rentnerinnen und Rentner, die auf Unterstützung angewiesen sind, konkurrieren mit Vertriebenen aus den östlichen Teilen des Landes um die wenige privat organisierte und staatliche Sozialhilfe.
Die Hilfe der Sozialapotheke im Zentrum von Odessa hat das Ziel, in finanzielle Not geratene Menschen und Binnenvertriebene zu unterstützen - insbesondere durch die kostenlose Abgabe von Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln, aber auch anderen lebensnotwendigen Gütern wie Lebensmitteln, Babynahrung oder Hygieneartikeln. Drei Mal in der Woche erhalten zwischen 100 und 150 Menschen kostenlose rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente.
action medeor unterstützt die Sozialapotheke bei ihrer Arbeit, die als gemeinnützige Initiative von ehrenamtlichen Helfer:innen betrieben wird.
Projektinformationen
- Projektinhalt
- Grundversorgung von Säuglingen, Kindern, allein reisenden Müttern und Rentnern mit Lebensmitteln, Babynahrung, Hygieneprodukten und insbesondere Medikamenten
- Zielgruppe
- ältere Menschen, Binnenvertriebene sowie Familien in finanzieller Notlage
- Projektgebiet
- Stadtzentrum Odessa, Ukraine
- Projektbeschreibung
- Ausgabe der Hilfsgüter (Lebensmittel, Babynahrung, Hygieneprodukte und Medikamente) an drei Terminen pro Woche.
- Projektlaufzeit
- Mai 2022 - Dezember 2023
- Projektvolumen
- 750.000 Euro
- Partner
- Charity "Your City"
- Projektnummer
- 6100183
- Verantwortlich für
das Projekt - Axel Dechamps