Uganda

In Uganda benötigen vor allem Kinder humanitäre Hilfe, denn Aufgrund der hohen Zahl an AIDS-Toten wachsen viele von ihnen ohne Eltern auf.

In Uganda benötigen vor allem Kinder humanitäre Hilfe, denn Aufgrund der hohen Zahl an AIDS-Toten wachsen viele von ihnen ohne Eltern auf. © action medeor

Auch wenn sich das Land stabilisiert und die Wirtschaft erholt, stellen Diskriminierung und Lücken im Gesundheitssystem noch große Probleme dar.

Das Land der Gegensätze blickt voller Hoffnung in die Zukunft

action medeo KarteUgandaIn Uganda leben über 40 Völker zusammen – alle haben eine eigene Sprache, Kultur und Bräuche, teilweise sogar eigene Religionen. Dieser großartigen ethnischen und sprachlichen Vielfalt stehen immer noch schwere Menschenrechtsverletzungen entgegen. So werden homosexuelle Menschen in Uganda politisch und gesetzlich verfolgt, sie müssen mit jahrelangen Haftstrafen rechnen. Die Verwicklung der aktuellen Regierung in interne militärische Auseinandersetzungen mit den Nachbarländern spitzt die Lage weiter zu und Korruption gilt weiterhin als das größte Hindernis auf dem Weg zu mehr Wohlstand. Dennoch erholt sich das Land in Zentralafrika langsam. Die Wirtschaft wächst stetig und die Konflikte beruhigen sich. Auch die Lage der armen Bevölkerung verbessert sich steig: Lebte 1990 noch jeder Zweite unterhalb der nationalen Armutsgrenze, war es 2016 nur noch jeder Vierte. Der Süden des Landes ist inzwischen ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt.

HIV/AIDS wird offen thematisiert

Das unterstützt auch die Haltung Ugandas gegenüber HIV/AIDS. Früh setzte der Staat auf Aufklärungskampagnen und diskutierte die Thematik offen. Aktuell leben in Uganda 36 Millionen Menschen, ungefähr sechs Prozent von ihnen mit HIV. Diese hohe Krankheitsrate führt dazu, dass es in Uganda schätzungsweise 950.000 AIDS-Waisen gibt. Oftmals kümmert sich dann die Großelterngeneration um die Kinder. action medeor hat die wichtige Rolle der Großmütter erkannt und kämpft in einem Projekt zusammen mit der lokalen Partnerorganisation Phoebe Education Fund for HIV/AIDS Orphans (PEFO) gegen die Armut und schlechte Gesundheit.

Medikamente machen Hilfe erst möglich

Darüber hinaus werden für alle diese Projekte qualitativ hochwertige Medikamente benötigt. Von staatlicher Seite können sie oft nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden, sodass Medikamentenhilfe unabdingbar wird. Mit den richtigen Arzneimitteln und Medizingeräten können die Ärzte dann die häufig tödlichen Krankheiten behandeln und den Menschen in Uganda ein Stück weit Lebensqualität zurück schenken. Um direkte Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, liegt action medeor besonders die Förderung der lokalen Arzneimittelproduktion vor Ort am Herzen.

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