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Ein Leben für die Kinder im Südsudan

Damit Schwester Gracy kranken Menschen helfen kann, braucht sie Unterstützung!

Damit Schwester Gracy kranken Menschen helfen kann, braucht sie Unterstützung! © action medeor

Seit 1998 kämpft Schwester Gracy im Mary Help Hospital für das Leben der Ärmsten im Südsudan. 

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Schwester Gracy kommen die Tränen, als sie von ihrer ersten Zeit in der Stadt Wau erzählt. Schon damals 1998, vor der Unabhängigkeit des Südsudan, versetzen grausame Massaker zwischen den Volksgruppen die Menschen in Angst und Schrecken. Zudem herrschte eine Jahrhundertdürre. Die Familien hungerten.

Hunger macht Krank

Jeden Tag warteten abgemagerte Mädchen und Jungen vor dem Haus der indischen Ordensschwester.Vielen konnte sie mit dem wenigen Essen, das sie hatte, das Leben retten. Doch immer wieder musste Schwester Gracy ohnmächtig mit ansehen, wie Kinder starben, nur weil es keine Nahrungsmittel und keine Medikamente gab.

Das Ziel: Leben retten

Doch Schwester Gracy bleibt standhaft an der Seite der Ärmsten und baut die kleine Ernährungsstation nach und nach zum heutigen Mary Help Hospital aus. Neben der ärtzlichen Hilfe für kranke Kinder und Erwachsene gibt es hier heute zum Beispiel auch einen Operationssaal, ein Labor und eine kleine Apotheke.
So ist die Klinik ein Ort der Hoffnung, ein kleines Wunder für die Menschen in der Region, die bis heute immer wieder unter Gewalt, Flucht und Hunger leiden. Nur hier gibt es medizinische Hilfe für kranke und verletzte Menschen, für ausgzehrte Flüchtlinge, für Mütter mit ihren Kindern.

Mehr Medikamente nötig

Zwei Ärzte und die Schwestern und Pfleger kümmern sich um die Patienten. Am häufigsten brauchen unterernährte und malariakranke Kinder, Schwangere und Tuberkulosekranke ärztliche Hilfe. Es sind so viele Hilfesuchenende, dass die Medikamenten-Vorräte rasch zur Neige gehen.
Damit das Team der Klinik auch künftig kranke Kinder und ihre Eltern behandeln und Leben retten kann, bittet Schwester Gracy dringend um Unterstützung. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit action medeor bald weitere Medikamente auf den Weg bringen kann. 

Ihre Weihnachtsspende schenkt Gesundheit!

Um 30 Kinder, die an Malaria erkrankt sind zu retten, benötigt action medeor: 
30 Euro

Spezialnahrung, um ein unterernährtes Kind über sechs Wochen wieder zu kräftigen, kostet:
62 Euro

Für Antibiotika, um rund 60 Kinder mit lebensgefährlichen Infektionen zu behandeln, braucht action medeor: 
120 Euro

Oder unterstützen Sie die Hilfe von action medeor mit einem Spendenbetrag Ihrer Wahl. Jeder Euro hilft!

action medeor sorgt für die lebensrettenden Medikamente

Trotz des kürzlich geschlossenen Friedenvertrages leiden die Menschen im Südsudan noch immer unter den Folgen des aktuellen, schon fünf Jahre dauernden Bürgerkrieges. Es gibt kaum Nahrungsmittel und ärztliche Hilfe. Die wenigen im Land verbliebenen Helferinnen und Helfer arbeiten nach wie vor unter großer Lebensgefahr.
action medeor beliefert das Mary Help Hospital in WAU mit Medikamenten und medizinischem Material. Die Klinik, die nun auch 170 Ausbildungsplätze für Pflegekräfte und Hebammen eingerichtet hat, kann so langfristig die gesundheitsversorgung für eine ganze Region verbessern. 



Einsatz für Menschen in Not lohnt sich

„Ich erinnere mich gut an eine Schwester, die zu uns kam, um eine Medikamentenspende abzuholen. Bevor sie ging, kniete sie vor uns nieder und bedankte sich mit einem Gebet bei uns. Solche Momente zeigen, dass es sich lohnt, sich für Menschen einzusetzen.”

Rajab Lawe, Apotheker bei action medeor Malawi