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Spenden bewegt Kongo: Der Hunger kehrt zurück

© action medeor/AFPDE

Ihre Spende wird verzehnfacht: Unterstützen Sie unseren Einsatz für die Menschen am Tanganjikasee in der DR Kongo.

Fleißige Hände packen Mittel gegen Durchfall und Malaria in Kartons, verladen sie auf einen Pick-Up und schützen die kostbare Fracht mit einer dicken Plastikplane. Es regnete seit Tagen, viele Straßen waren mal wieder unpassierbar. Darum wurden die Hilfsgüter am Ufer des Tanganjikasees auf ein Boot umgeladen. Sein Ziel: Lusenda in der DR Kongo, seit 2015 Heimat von 30.000 Geflüchteten aus Burundi.

Emmanuel Limi, Regionalleitung für Frankophones Afrika bei action medeor, erinnert sich an seinen ersten Besuch: „Unser Auto hielt mitten in einem Feld. Ich sah nur Berge aus Stroh und fragte: ,Wo sind wir hier?‘ ,Angekommen‘, sagte der Fahrer. Ich war schockiert: In diesen Strohhaufen lebten Menschen! Ein Kind hockte auf dem Boden und aß eine undefinierbare Masse aus Mais- und Bohnenresten.“

Nahrung und Gesundheit

Seither unterstützt action medeor die Menschen in Lusenda. Die Strohhaufen sind kleinen Häusern gewichen. Brunnen spenden sauberes Trinkwasser, Sanitäranlagen verhindern die Ausbreitung vermeidbarer Krankheiten. Unterernährte Kinder werden mit kräftigender Aufbaunahrung versorgt. Die Gesundheitsstation am Rande der Siedlung kümmert sich um Kranke und ermöglicht werdenden Müttern eine sichere Entbindung.

Mit Ihrer Spende zehnfach helfen!

In der Demokratischen Republik Kongo (DRK) hat action medeor gemeinsam mit dem Projektpartner AFPDE bereits sieben Projekte erfolgreich umgesetzt. Nun wollen wir die lebensrettende Gesundheits-, Wasser und Sanitärversorgung ausweiten, auch auf das Nachbarland Burundi. Das Vorhaben überzeugte auch das Auswärtige Amt: Es fördert das Projekt und verzehnfacht jeden dafür gespendeten Euro. So wird zum Beispiel aus einer Spende von 100 Euro Hilfe im Wert von 1.000 Euro! 

Jetzt spenden

Der Hunger kehrt zurück

Doch die Lebensumstände der Menschen in den umliegenden Dörfern und Siedlungen rund um den Tanganjika- und den Kivusee bleiben schwierig: Burundi, das Herkunftsland der Geflüchteten, gilt als ärmstes Land der Welt. Die Demokratische Republik Kongo leidet unter bewaffneten Konflikten und einer besorgniserregenden Nahrungsknappheit. Viele Familien essen nur noch einmal am Tag. Die Trinkwasserversorgung und die hygienischen Zustände sind katastrophal. Darum soll die Hilfe nun auf zahlreiche Gemeinden ausgeweitet werden.

Weitere Hilfe dringend benötigt

Auch die lebensrettende Lieferung für Lusenda wird nur für wenige Wochen reichen. Nach Flucht, Naturkatastrophen und im Angesicht einer neuerlichen Hungersnot sind die Menschen am Ende ihrer Kräfte. Bitte spenden Sie, damit wir unsere Hilfe fortsetzen und ausweiten können.

So wirkt Ihre Spende

Mit 60 Euro tragen Sie z.B. dazu bei, die Menschen mit sauberem Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen zu versorgen.
Jetzt einmalig 60 Euro spenden

90 Euro helfen z.B., die Entbindungsstationen in den Gesundheitseinrichtungen mit Betten auszustatten.
Jetzt einmalig 90 Euro spenden

Mit 110 Euro stellen Sie z.B. lebensrettende Medikamente für kostenlose Behandlungen bereit.
Jetzt einmalig 110 Euro spenden

Hinweis: Das Auswärtige Amt fördert unser Vorhaben und verzehnfacht jede Spende. So wird zum Beispiel aus einer Spende von 100 Euro Hilfe im Wert von 1.000 Euro!



Beseitigung von Not und Leid

„Die Beseitigung oder Linderung von Not ist eine der wichtigsten Schlüsselfragen der Welt, die über Krieg oder Frieden entscheidet. Deshalb ist es so wichtig, sich für Menschen in benachteiligten Regionen einzusetzen.“

Rudolf Meyer, ehrenamtlich engagiert bei action medeor