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Spenden bewegt Schutz vor Ebola im Kongo

action medeor Mitarbeiter mit dem Krankenhaus-Team in Chiragabwa

action medeor Mitarbeiter mit dem Krankenhaus-Team in Chiragabwa © action medeor

Mehr als 3.000 Fälle sind bekannt, mehr als 2.000 Menschen bereits verstorben. action medeor trifft vorbeugende Maßnahmen.

Ebola-Ausbruch

In den letzten Wochen hat sich das Ebola-Virus in der Demokratischen Republik Kongo weiter ausgebreitet. Es handelt sich um den zweitschwersten Ausbruch der Krankheit weltweit. Auch in der Provinz Süd-Kivu, in der action medeor Gesundheitsprojekte betreut, wurden erste Todesfälle gemeldet. Das Virus trifft vor allem Kinder. Mehr als ein Drittel der Erkrankten sind unter 18 Jahre alt. Etwa 15 Prozent aller Patienten sind sogar jünger als fünf Jahre. Schutzmaßnahmen gegen die Epidemie sind dringend notwendig!

Ebola-Prävention

Gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen AFPDE und AEO/CNA setzt action medeor alles daran, die weitere Ausbreitung des Virus' zu verhindern. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist, die Bevölkerung über Schutzmöglichkeiten aufzuklären. Das Krankenhaus Chiragabwa, geleitet von AEO/CNA, fungiert als Transit Center. Hier werden Menschen, bei denen ein Verdacht auf Ebola besteht, in einem isolierten Raum untersucht und an die entsprechenden Behandlungszentren weitergeleitet. Damit Personal und Patienten vor einer Übertragung geschützt werden, wurde die Klinik unter anderem mit kontaktlosen Fieberthermometern ausgestattet.

Um weitere Maßnahmen treffen zu können, benötigen wir dringend Unterstützung. Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, Menschen vor dem tödlichen Virus zu schützen.

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Einsatz für Menschen in Not lohnt sich

„Ich erinnere mich gut an eine Schwester, die zu uns kam, um eine Medikamentenspende abzuholen. Bevor sie ging, kniete sie vor uns nieder und bedankte sich mit einem Gebet bei uns. Solche Momente zeigen, dass es sich lohnt, sich für Menschen einzusetzen.”

Rajab Lawe, Apotheker bei action medeor Malawi