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Spenden bewegt „Mein Herz schlägt für Tansania”

  • Slide 1André Grulke im Monduli Rehabilitation Center in Tansania
    Im Monduli Rehabilitation Center werden Kinder mit Behinderungen behandelt und unterrichtet.
  • Slide 2André Grulke mit der Leiterin des Monduli Rehabilitation Centers
    Mireile Kapilima, Leiterin des Rehabilitation Centers, zeigte André Grulke die Einrichtung.
  • Slide 3André Grulke und die Mitarbeiter von action medeor Tansania
    Gemeinsam mit Apotheker Franklin Njambi (links) besuchte André Grulke die Niederlassung in Makambako.

André Grulke, Mitarbeiter in der Medikamentenhilfe bei action medeor, berichtet von seiner Reise nach Tansania.

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Mit Franklin Njambi arbeite ich schon seit zwei Jahren eng zusammen – allerdings immer nur per Telefon oder E-Mail. Bei meiner Reise nach Tansania lerne ich ihn endlich persönlich kennen. Franklin ist Apotheker bei action medeor Tansania und zuständig für den Einkauf. Täglich muss er sich Herausforderungen stellen, die den Import von Medikamenten und Equipment angehen. Wie auch in Deutschland gibt es in Tansania Vorschriften für die Registrierung von Medikamenten. Diese Vorschriften genau erklärt zu bekommen, hilft mir, auch bei der Einfuhr mögliche Klippen zu umschiffen.

Besuch in Arusha

Ein besonderes Highlight meiner Reise ist der Besuch des St. Elisabeth Krankenhauses in Arusha. Seit fast 30 Jahren unterstützt und begleitet action medeor die Einrichtung. 2012 erhält das Krankenhaus den Status eines staatlich anerkannten Überweisungskrankenhauses – eine tolle Bestätigung der gemeinsamen Arbeit! Jährlich werden hier 55.000 Patienten versorgt. Damit ist es eines der größten Krankenhäuser in der Region.

Neue Kinderstation

Besonders gespannt bin ich auf die Kinderstation. Diese wurde 2015 mit Hilfe von action medeor errichtet. Zuvor wurden die Kinder auf den Stationen für Erwachsene untergebracht. Hier mussten sie sich Betten teilen oder sogar auf dem Boden schlafen. Auf der neuen Station können jährlich 1.100 Kinder aufgenommen und medizinisch versorgt werden. Ein echter Meilenstein für das Krankenhaus! Anders als ich es aus Deutschland kenne, gibt es auf der Kinderstation keine Spielecke mit Büchern, Autos und Legosteinen. Doch die Kinder auf der Station sind überglücklich, ein eigenes Bett und ausreichend Platz zu haben. Zu sehen, wie zufrieden die kleinen Patienten in der – für mich – bescheidenen Situation sind, rührt mich sehr.

Einen weiteren Erfolg konnte die Radiologie-Abteilung des Krankenhauses feiern: Dank der privaten Spenderin Hanni von Kameke konnte das alte Röntgengerät gegen ein neues ausgetauscht werden. Die drei Radiologie-Assistenten berichten mir begeistert, dass die Strahlenbelastung mit dem neuen Gerät deutlich geringer ist und sich die Kosten enorm reduzieren.

Persönlicher Höhepunkt

Der persönliche Höhepunkt meiner Reise ist der Besuch des Monduli Rehabilitation Center. Hier unterstützt action medeor die Behandlung von Kindern mit Behinderungen. Die kleinen Patienten mit ihren alltäglichen Herausforderungen persönlich kennenzulernen, ist für mich ein sehr emotionales Erlebnis. Aus Tansania nehme ich ganz viele persönliche und berufliche Bereicherungen mit. Der Besuch in den Einrichtungen und der enge Austausch mit den Kollegen hat mich ganz neu motiviert, mich für die Menschen vor Ort einzusetzen.

André Grulke hat 2017 seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei action medeor abgeschlossen. Jetzt ist er Teil des Teams Medikamentenhilfe als Ansprechpartner für Gesundheitsstationen und Krankenhäuser in Malawi und Tansania. Mit den action medeor-Niederlassungen dort ist er täglich im Austausch. Jetzt war er zum ersten Mal bei action medeor Tansania und besuchte unter anderem das St. Elisabeth Hospital in Arusha.

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© Andreas Bischoff
© Andreas Bischoff

Direkt in der Nachbarschaft

„Das Konzept der Notapotheke der Welt hat mich angesprochen – gepaart mit dem transparenten Umgang mit Spenden. Toll, so eine Organisation direkt in der Nachbarschaft zu haben.“

Christof Legde, Spender aus Krefeld

© Andreas Bischoff