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Spenden bewegt Somalia: Überleben nach der Flut

  • Slide 1Safiya und ihre Tochter
    Mit 65,50 Euro versorgen Sie 25 mangelernährte Kinder mit kräftigenden Vitaminpräparaten.
  • Slide 2Menschen suchen Schutz
    Mit 120 Euro ermöglichen Sie, 85 Patienten mit schwerem Durchfall zu behandeln.
  • Slide 3Dorf unter Wasser
    Mit 43,75 Euro schenken sie Kleinbauern-Familien 27 kg Mais, Bohnen und Sesamsaaten zur Bestellung ihrer Felder.
  • Slide 4Provisorische Hütten in Somalia
    Die Not in der Flutregion ist groß. Hilfe wird dringend benötigt.

Die Flut geht, die Not bleibt: Schnell wurde die langersehnte Regenzeit in Somalia zur tödlichen Gefahr.

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Vom Schicksal gebeutelt

Hunger, Armut und ein über 25 Jahre andauernder gewaltsamer Konflikt haben Somalia fest im Griff. Bereits vor den Überschwemmungen waren 5,3 Millionen Menschen – fast die Hälfte der Bevölkerung – auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Flut verschärft nun die dramatische Lage.

In der Hiraan-Region in Zentralsomalia fiel fast doppelt so viel Regen wie sonst üblich. Innerhalb kurzer Zeit kam es zu Sturzfluten, die ganze Landstriche unter sich begruben. Mehr als 200.000 Kinder, Frauen und Männer flohen in Panik aus ihren Dörfern. Viele Menschen kamen ums Leben.

Hunger schwächt die Kinder

Inzwischen geht die Flut zurück – und hinterlässt enorme Schäden: Häuser sind zerstört, Felder verwüstet, Viehherden verendet. Viele Familien haben nicht genug zu essen, weil die Überschwemmungen ihre Ernte vernichtet haben. So kommt es, dass immer mehr Menschen mangelernährt sind – so wie Safiya und ihre kleine Tochter, die der Hunger bereits stark geschwächt hat. Das macht sie anfällig für Krankheiten. Ein großes Risiko, denn die Ansteckungsgefahr in den Flutregionen ist groß: „Aufgrund der schlechten Hygiene verbreiten sich vor allem Durchfallerkrankungen rasend schnell“, berichtet action medeor-Projektleiterin Katharina Wilkin besorgt. Die Feuchtigkeit lockt zudem Moskitos an, die Malaria übertragen und so das Leben der geschwächten Kinder bedrohen!

Mobile Klinik bringt Hilfe in die Dörfer

Mit dem lokalen Partner WARDI hat action medeor eine mobile Klinik eingerichtet, in der die Flutopfer kostenlos medizinisch versorgt werden. Das Klinikteam steuert mit seinem Kleinbus jeden Tag ein anderes Dorf an, um möglichst viele Kranke und Verletzte in der abgeschiedenen Hiraan-Region behandeln zu können. Im Gepäck haben die Helfer kräftigende Vitamine für mangelernährte Menschen wie Safiya und ihre Tochter, aber auch Wasserreinigungstabletten und Medikamente gegen Cholera, Malaria und andere gefährliche Infektionskrankheiten. Außerdem versorgt action medeor die Kleinbauern mit Saatgut und Ackergeräten, damit sie bald wieder ihre Felder bestellen können – wichtige Überlebenshilfe, die Sie mit Ihrer Spende möglich machen!

Die Flut geht, die Not bleibt

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action medeor-Projektleiterin Katharina Wilkin sorgt sich insbesondere um die schwangeren Frauen und Kinder:

„Nach den monsunartigen Regenfällen stehen Tausende Menschen in Somalia vor dem Nichts. Vor allem Kinder und schwangere Frauen sind bereits sehr geschwächt und dadurch einem hohen Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Darum müssen wir schnell handeln, damit die Menschen medizinische Hilfe erhalten!” 

So hilft Ihre Spende

Um Um eine Kleinbauern-Familie mit 27 kg Mais, Bohnen und Sesamsaaten zur Bestellung ihrer Felder zu versorgen, benötigt action medeor: 
43,75 Euro

Vitaminpräparate für 25 mangelernährte Kinder, kosten: 
62,50 Euro

Um 85 Patienten mit schwerem Durchfall zu behandeln, brauchen wir: 
120,00 Euro

Oder unterstützen Sie die Hilfe von action medeor mit einem Spendenbetrag Ihrer Wahl. Jeder Euro hilft!

 

 



Einsatz für Menschen in Not lohnt sich

„Ich erinnere mich gut an eine Schwester, die zu uns kam, um eine Medikamentenspende abzuholen. Bevor sie ging, kniete sie vor uns nieder und bedankte sich mit einem Gebet bei uns. Solche Momente zeigen, dass es sich lohnt, sich für Menschen einzusetzen.”

Rajab Lawe, Apotheker bei action medeor Malawi