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Pressemitteilungen Regenzeit bedroht Taifunopfer

Philippinen: Die Menschen brauchen weiterhin dringend Medikamente

Tönisvorst,12. Dezember 2013. Die Hilfe erreicht immer mehr Menschen auf den Philippinen. Das berichten Projektreferentin Katharina Wilkin und Pharmazeutin Shushan Tedlan von action medeor. Sie haben in Cebu zusammen mit den Salesianern Don Boscos eine Medikamentenverteilerstelle eingerichtet, um Gesundheitsstationen und Krankenhäuser direkt mit Medikamenten zu versorgen – Hilfe, die dringend benötigt wird.

„Viele Menschen konnten bisher mit Nahrungsmitteln und Medikamenten erreicht werden“, berichtet Katharina Wilkin, „doch es gibt insbesondere im Landesinneren stark unterversorgte Gebiete.“ In zahllosen Gemeinden ist alles zerstört, Straßen und Plätze liegen voll mit Geröll, Holz und Unrat, durchsetzt mit brackigem Wasser - Brutstätten für Mücken, die das lebensgefährliche Dengue-Fieber übertragen.

„Und jetzt im Dezember beginnt in Leyte die Regenzeit. Das bedeutet für die Menschen nur wenig Schutz vor den Monsunregenfällen“, sorgt sich Wilkin, „wir befürchten, dass es in den kommenden Wochen und Monaten aufgrund der katastrophalen Sanitärversorgung mehr Infektionen und Durchfallerkrankungen gibt. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und schwangere Frauen, deren Immunsystem geschwächt ist.“

Der Taifun hat eine große Anzahl von Krankenhäusern und Gesundheitsstationen stark beschädigt oder zerstört, so dass der Ansturm auf die wenigen noch funktionstüchtigen Krankenhäuser und Gesundheitsstationen weiter ansteigt. Doch es fehlt an Medikamenten. Katharina Wilkin und Shushan Tedla konnten bisher 36 Gesundheitsstationen und Krankenhäuser mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen. „Wir unterstützen auch einige freiwillige medizinische Teams“, so die Pharmazeutin Tedla. „Erst gestern hatten wir eine Lieferung an einen Arzt aus Cebu ausgehändigt. Er wird mit seinen Kollegen ein Camp auf der schwer betroffenen Insel Bantayan aufbauen.“

Medien

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  • Bildunterschrift: Die Medikamentenverteilerstelle von action medeor auf den Philippinen ist ein Segen. Shushan Tedla und Katharina Wilkin konnten 36 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen auch im Landesinneren mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen.
  • Quelle: action medeor

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  • Bildunterschrift: Die Medikamentenverteilerstelle von action medeor auf den Philippinen ist ein Segen. Shushan Tedla und Katharina Wilkin konnten 36 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen auch im Landesinneren mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen.
  • Quelle: action medeor

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  • Bildunterschrift: Die Medikamentenverteilerstelle von action medeor auf den Philippinen ist ein Segen. Shushan Tedla und Katharina Wilkin konnten 36 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen auch im Landesinneren mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen.
  • Quelle: action medeor

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  • Bildunterschrift: Die Medikamentenverteilerstelle von action medeor auf den Philippinen ist ein Segen. Shushan Tedla und Katharina Wilkin konnten 36 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen auch im Landesinneren mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen.
  • Quelle: action medeor

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  • Bildunterschrift: Die Medikamentenverteilerstelle von action medeor auf den Philippinen ist ein Segen. Shushan Tedla und Katharina Wilkin konnten 36 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen auch im Landesinneren mit den dringend benötigten Medikamenten versorgen.
  • Quelle: action medeor