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Pressemitteilungen action medeor packt für die syrischen Flüchtlinge

Tönisvorst, 7. März 2012. Die syrische Armee geht mit brutaler Härte gegen Kinder, Frauen und Alte vor. Wer kann, versucht zu fliehen. Die Zahl der Flüchtlinge schnellt in die Höhe. Bis zu 15.000 Flüchtlinge werden alleine im Niemandsland zwischen Syrien und dem Libanon erwartet.

Doch es fehlt an allem, berichtet Harald M. Bock, Generalsekretär der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. In dem Flüchtlingslager werden dringend Verbandsmaterial, chirurgisches Besteck, Schmerzmittel und Infusionen gebraucht, sagt Bock.

action medeor hat sofort Hilfe zugesagt und wird zwei große Emergency Health Kits packen. Das sind 56 Pakete mit einem Gewicht von insgesamt fast zwei Tonnen. Mit dieser Hilfe können 20.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgt werden.

img 9149presse_1Im Tönisvorster Medikamentenlager der action medeor wird für die syrischen Flüchtlinge der action medeor gepackt. Frank Pfaff und Sevdija Nuredin kontrollieren die erste Charge der Hilfssendung.

Das Lager im Libanon liegt direkt an der syrischen Grenze in unmittelbarer Nähe zum Gebiet der Stadt Homs. Außerdem bereitet medeor Hilfe für ein Lager an der syrisch-türkischen Grenze vor.

Im Lager wird die große Hilfssendung für die syrischen Flüchtlinge zurzeit gepackt. Sie wird am 9. März um 9 Uhr abgeholt.

Falls Interesse an Film- oder Fotoaufnahmen besteht, wenden Sie sich bitte an Susanne Haacker, Telefon 0173 5152091.

Für seine Hilfe ist medeor dringend auf Spenden angewiesen: Sparkasse Krefeld, Kontonummer 9993, BLZ 320 500 00, Stichwort: Hilfe für die syrischen Flüchtlinge.

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  • Bildunterschrift: Im Tönisvorster Medikamentenlager der action medeor wird für die syrischen Flüchtlinge der action medeor gepackt. Frank Pfaff und Sevdija Nuredin kontrollieren die erste Charge der Hilfssendung.
  • Quelle: action medeor

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  • Bildunterschrift: Harald M. Bock, Generalsekretär der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, und Bernd Pastors, Vorstand action medeor, sind froh, dass sie einen Weg gefunden haben, dringend benötigte Medikamente zu den syrischen Flüchtlingen zu bringen.
  • Quelle: action medeor