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Pressemitteilungen Ukraine: Hilfe wird vorbereitet

Hilfspakete für die Ukraine: So wie hier beispielhaft dargestellt, werden sie in  den nächsten Tagen bei action medeor gepackt und versandt werden.

Hilfspakete für die Ukraine: So wie hier beispielhaft dargestellt, werden sie in den nächsten Tagen bei action medeor gepackt und versandt werden. © action medeor

Erste Hilferufe aus der Ukraine erreichen in diesen Tagen das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor.

Der „Notapotheke der Welt“ mit Sitz in Tönisvorst liegen konkrete Anfragen von unkrainischen Krankenhäusern vor, die um Unterstützung bitten. Die Helfer von action medeor haben daher damit begonnen, erste Hilfslieferungen in das kriegsbedrohte Land vorzubereiten.

„Wir haben Kontakt zu medizinischen Einrichtungen, die uns von kritischen Zuständen berichten“, erläutert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. „Uns wird geschildert, dass bereits jetzt viele Vertriebene und auch Militärangehörige in den Krankenhäusern behandelt werden müssen. Auch gibt es viele Menschen, die durch die aktuelle Krise in eine soziale Notlage geraten“, so Peruvemba. „Wir beobachten die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und richten uns darauf ein, dass wir weitere medizinische und humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine leisten müssen.“

Eine erste Hilfslieferung mit Verbandsmaterialien und medizinischer Ausrüstung im Wert von 10.000 Euro hat das Medikamentenhilfswerk nach den ersten Anfragen sofort zugesagt. Die Sendung wird in den nächsten Tagen das Lager von
action medeor verlassen. In der Zwischenzeit versuchen die Helfer vom Niederrhein, einen sicheren Transportweg zu organisieren, um die Hilfsgüter wohlbehalten in die Krisenregion zu bringen.

Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Online unter www.medeor.de/Ukraine oder über das Spendenkonto DE78 3205 0000 0000 0099 93 bei der Sparkasse Krefeld, Stichwort „Ukraine“.