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Pressemitteilungen Hilfe nach Hurrikan Eta

Überschwemmungen und Erdrutsche haben in Guatemala Brücken, Straßen und Häuser zerstört. Tausende Menschen sind obdachlos und auf Hilfe angewiesen.

Überschwemmungen und Erdrutsche haben in Guatemala Brücken, Straßen und Häuser zerstört. Tausende Menschen sind obdachlos und auf Hilfe angewiesen.

Nach den Zerstörungen durch Hurrikan Eta hat action medeor 20.000 Euro Soforthilfe für Guatemala zugesagt.

Mehr als 170 Tote, tausende Menschen ohne Obdach – die bisherige Bilanz des Hurrians „Eta“, der derzeit über Lateinamerika hinwegfegt, ist erschreckend. Schnelle Hilfe kommt jetzt aus dem niederrheinischen Tönisvorst: „Wir haben für die notleidenden Menschen eine Soforthilfe in Höhe von 20.000 Euro bereit gestellt“, berichtet Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. Das Geld wird einer lokalen Hilfsorganisation in Guatemala zur Verfügung gestellt, die derzeit mit Hochdruck dabei ist, die nötigste Hilfe vor Ort zu organisieren.

„Unsere Partner berichten uns von überschwemmten Dörfern und Feldern, die Menschen haben ihre Häuser verloren und werden jetzt notdürftig in Schulen und anderen Gebäuden untergebracht“, schildert Peruvemba. Es fehle nun vor allem an medizinischer Versorgung, Schutz und Kleidung für die Menschen. „Viele mussten ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen und konnten nur noch retten, was sie am Leib trugen“, so Peruvemba. „Wir sind nun gefordert, den Menschen beizustehen.“

action medeor arbeitet in Guatemala bereits seit über zehn Jahren mit der lokalen Hilfsorganisation „Asociación de Servicios Comunitarios en Salud (ASECSA)“ zusammen, die auch im Norden des Landes aktiv ist – dort, wo Hurrikan „Eta“ die größten Verwüstungen angerichtet hat. „In der Region sind aktuell fast 1.500 Familien von Zerstörungen, Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen“, berichtet Peruvemba. Normalerweise kümmern sich die Helfer von action medeor und ASECSA um die Basisgesundheit der ländlichen indigenen Bevölkerung Guatemalas. „Jetzt geht es darum, den Menschen in einer besonderen Notlage schnell und direkt zu helfen“, sagt Peruvemba.

Die Soforthilfe von action medeor wird dazu beitragen, die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten so schnell möglich zu sichern. Und dabei geht es auch um den Schutz vor Corona. Denn die Menschen leben nun notgedrungen auf engem Raum zusammen, vielerorts fehlt es an Masken und Schutzausrüstung.

Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun:

Spendenkonto von action medeor: IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93, Sparkasse Krefeld der per Online-Spende unter www.medeor.de/spenden