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Pressemitteilungen Gemeinsam gegen die Hungersnot: Hilfe für Afrika

action medeor versorgt Gesundheitseinrichtungen im Südsudan mit dringend benötigten Medikamenten.

action medeor versorgt Gesundheitseinrichtungen im Südsudan mit dringend benötigten Medikamenten. © action medeor

Über 25 Millionen Menschen hungern in Afrika. action medeor packt erneut eine große Medikamentensendung für den Südsudan.

„Wir müssen alle Kräfte bündeln und gemeinsam schnell handeln“, sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor. „Über 25 Millionen Menschen hungern in Afrika“. Um auf die große Not der Menschen aufmerksam zu machen, ruft action medeor zusammen mit 50 anderen Hilfsorganisationen zu Spenden für die Opfer der Hungerkatastrophe auf. Unterstützt wird die Initiative von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

action medeor hat bereits große Hilfssendungen in die Hungerregion gebracht. „Kinder sind besonders gefährdet. Ein Kind, das einen an sich harmlosen Infekt hat, ist nicht in der Lage seinen Stoffwechsel auf die Hungersituation umzustellen und kann dann innerhalb weniger Wochen sterben“, so Pastors, „deshalb ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Menschen medizinisch behandelt werden. Wir kümmern uns darum, dass die entsprechende Spezialnahrung, Infusionen, Antibiotika, Vitamine, aber auch Malariamedikamente und Schmerzmittel verfügbar sind.“ action medeor hat bereits Nothilfe im Wert von 400.000 Euro geleistet. „Außerdem packen wir zurzeit für verschiedene Gesundheitsstationen im Südsudan eine große Medikamentenlieferung im Wert von 50.000 Euro. Sie wird in den nächsten Tagen auf den Weg gebracht.“ Doch das reicht bei Weitem nicht. „Wir haben eine Bedarfsanfrage für zwölf Gesundheitsstationen mit einem Umfang von 1,6 Millionen Euro“, so Pastors, „für diese Hilfe sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen.“

In manchen Regionen in Afrika konnten die Menschen aufgrund der langanhaltenden Dürre seit drei Jahren keine Ernte einfahren, in anderen Gebieten hindern gewaltsame Konflikte die Menschen daran, ihre Felder zu bestellen und ihr Vieh zu versorgen. Auf diese Situation hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Appell hingewiesen. Ziel des Appells ist es, die Menschen zu Spenden zu bewegen. Denn trotz der verstärkten Anstrengungen der Hilfsorganisationen und der Unterstützung durch den Staat reicht die Hilfe nicht. Unter www.gemeinsam-gegen-die-Hungersnot.de gibt es Hintergrundinformationen.

Initiiert haben den Spendenaufruf Gemeinsam für Afrika (GfA), Aktion Deutschland Hilft (ADH), Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und das Bündnis Entwicklung Hilft und sowie weitere Mitglieder des Koordinierungsausschuss beim Auswärtigen Amt.

Für die Opfer der Hungersnot in Afrika ist action medeor dringend auf Spenden angewiesen:

Spendenkonto action medeor:

Sparkasse Krefeld
BIC: SPKRDE33
IBAN: DE78320500000000009993
Stichwort: „Hunger in Afrika“

Oder jetzt spenden über unser Onlineformular.

action medeor ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft. Auch Aktion Deutschland Hilft ruft zu Spenden auf:

Stichwort „Hunger in Afrika“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft) oder www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

 

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