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Pressemitteilungen Hilfe für Somalia

Tönisvorst. Somalia droht erneut eine humanitäre Katastrophe. Nach Angaben der Uno hungern mehr als 850.000 Menschen und sind in einem schlechten Gesundheitszustand. Die Mitarbeiter von action medeor packen zurzeit Medikamente für sieben Kliniken in Puntland.

„In der Hilfssendung mit einem Warenwert von über 40.000 Euro sind Antibiotika, Schmerzmittel, Medikamente gegen Malaria, aber auch Vitamine und hochkalorische Nahrung enthalten“, sagt Dirk Angemeer von action medeor. In Puntland kamen im November hunderte Menschen bei einem heftigen Sturm ums Leben. Ganze Dörfer wurden zerstört und mehr als 100.000 Nutztiere von den Fluten mitgerissen und dadurch die Lebensgrundlage von zehntausenden Bauern zerstört. Das regionale Gesundheitsministerium bat action medeor um Hilfe.

Außerdem versorgt action medeor zusammen mit seinem somalischen Partner Wardi Relief and Development Initiatives verschiedene Flüchtlingslager im Süden des Landes. „Diese Hilfssendung umfasst Medikamente mit einem Warenwert von 90.000 Euro und einem Gewicht von insgesamt fünf Tonnen“, so Angemeer.

In Somalia gibt es immer wieder Jahre, in denen es kaum regnet. Besonders schlimm war es 2010 und 2011. „Die Menschen in Somalia sind auf Hilfe angewiesen“, so Angemeer. „Die Ausstattung der Krankenhäuser und die Medikamentenversorgung ist katastrophal. Für diese Hilfe sind wir dringend auf Spenden angewiesen.“

Spendenkonto 9993 bei action medeor
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00
IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33 
Onlinespenden: www.medeor.de
Stichwort: Hilfe für Somalia