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Kurzmeldungen Vertrag unterzeichnet: Projekt in der DR Kongo gestartet

Chantal Binwa, Direktorin der Organisation AFPDE, unterzeichnet den Projektvertrag.

Chantal Binwa, Direktorin der Organisation AFPDE, unterzeichnet den Projektvertrag.

Projektstart in der DR Kongo! Gemeinsam mit unserer langjährigen Partnerorganisation AFPDE starten wir ein neues Projekt in der Region Süd-Kivu.

Das Projekt beinhaltet verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung, Ernährungssicherung sowie Mutter-Kind-Gesundheit. Unter anderem werden im Rahmen des Projektes Entbindungsstationen gebaut beziehungsweise rehabilitiert, mit Medikamenten und Material ausgestattet und das Personal fortgebildet. Da Mangelernährung im Projektgebiet ein großes Problem ist und insbesondere die Gesundheit von Kindern bedroht, gehört auch die Behandlung von Mangelernährung bei Kindern zum Projektinhalt - begleitend dazu werden Präventionsprogramme durchgeführt, um die Gesundheit der Familien durch verbesserte Ernährungs- und Hygienepraktiken nachhaltig zu stärken.

Zur Verbesserung der Ernährungssituation werden zudem Kleinbäuerinnen und Kleinbauern mit Saatgut und Geräten ausgestattet und Fortbildungen zu nachhaltigen Anbaumethoden durchgeführt.

Dieses neue Projekt, das durch das BMZ gefördert wird, ist Teil unseres umfassenden Engagements in dieser Region: Gemeinsam mit dem ebenfalls kürzlich gestarteten Regionalprogramm in der Humanitären Hilfe, das durch das Auswärtige Amt gefördert wird, handelt es sich hierbei um ein sogenanntes „Nexus Programm“. Die beiden Programme vereinen Maßnahmen der Humanitäre Hilfe und strukturbildenden Übergangshilfe in den beiden Gesundheitszonen Ruzizi und Lemera.

Unsere Kollegin Vera Hornung war zum Projektstart vor Ort und schickte uns dieses Foto von der feierlichen Unterschrift unter dem Projektvertrag durch die Direktorin von AFPDE, Chantal Binwa.



Hilfe lohnt sich!

„Seit 2003 sind wir schon ein Team, action medeor & ich, und ich bin so froh, dass ich regelmäßig auf Projektreisen mitgenommen werde. Vor Ort erlebe ich, dass sich Hilfe lohnt.“

Anke Engelke, action medeor-Botschafterin