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Kurzmeldungen Vulkanausbruch in der DR Kongo

Nach dem Ausbruch des Vulkans Nyiragongo im Osten der Demokratischen Republik Kongo bereitet action medeor gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen Hilfsmaßnahmen für die betroffene Bevölkerung vor.

Seit dem Ausbruch am 22. Mai sind fast 500.000 Menschen auf der Flucht. Einige Familien konnten sich in Schulen, Kirchen oder bei Bekannten in Sicherheit bringen, aber viele leben ohne jeden Schutz unter freiem Himmel. Weiterhin ist die Gefahr nicht gebannt, denn weitere Ausbrüche des Vulkans drohen.

Der Bedarf an Gesundheitsversorgung, sauberem Wasser und Nahrungsmitteln ist groß. Unsere Partnerorganisation AFPDE ist eng in die Netzwerke von Weltgesundheitsorganisation und Vereinten Nationen vor Ort eingebunden, die die Hilfsmaßnahmen im Bereich Gesundheit und Wasser und Hygiene planen und koordinieren.

Durch die schlechten Lebensbedingungen, Mangel an sauberem Trinkwasser und Hygieneversorgung besteht eine große Gefahr, dass sich Krankheiten wie Cholera und auch Corona ausbreiten. Daher bereiten wir aktuell mit unseren lokalen Partnern Hilfe im Bereich medizinische Versorgung und Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und Hygienematerial vor.



Einsatz für Menschen in Not lohnt sich

„Ich erinnere mich gut an eine Schwester, die zu uns kam, um eine Medikamentenspende abzuholen. Bevor sie ging, kniete sie vor uns nieder und bedankte sich mit einem Gebet bei uns. Solche Momente zeigen, dass es sich lohnt, sich für Menschen einzusetzen.”

Rajab Lawe, Apotheker bei action medeor Malawi