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Kurzmeldungen 25. Mai ist Afrikatag

Der Afrikatag ist das jährliche Gedenken an die Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit am 25. Mai 1963, der Vorgängerorganisation der Afrikanischen Union.

Der Tag soll sowohl den Erfolgen der afrikanischen Staaten gegen Kolonialismus und Apartheid gedenken als auch erzielte Fortschritte auf dem Kontinent anerkennen, gleichzeitig aber auch gemeinsame Herausforderungen für die Zukunft thematisieren.

Afrika: mehr als Wüste und Elefanten

Mit einer Fläche von 30,2 Millionen km² -  etwa 22 % der gesamten Landfläche des Planeten - ist Afrika etwa drei Mal so groß wie Europa.  Alleine die Größe zeigt: es gibt nicht „das eine Afrika“. In 54 anerkannten Staaten leben 1,3 Milliarden Menschen – und das in Regionen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Verschiedene Klimazonen und Kulturen, ländliche Regionen, aber auch einige der weltgrößten Ballungsräume wie Kairo, Lagos und Kinshasa finden sich auf dem Kontinent. Schätzungen zufolge werden in Afrika zwischen 1.250 und sogar mehr als 2.000 verschiedene Sprachen gesprochen.

Die Zukunft: Erfolge und Herausforderungen

Wirtschaftswachstum, steigende Lebenserwartung und besserer Zugang zu Bildung: in vielen Regionen konnten in den vergangenen Jahren vielfältige Fortschritte erzielt werden, die oft nicht den Weg in unsere europäischen Medien finden.

Was aber auch die Wahrheit ist: der Klimawandel, politische Unruhen und aktuell auch die Corona-Pandemie drohen, erzielte Erfolge zunichte zu machen – sowohl in der Bekämpfung von Hunger und Armut als auch in den Bereichen Gesundheit und Bildung. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen setzt sich action medeor daher auch weiter dafür ein, Gesundheitssysteme zu stärken, Menschen widerstandsfähiger gegen Gesundheitsrisiken und Naturkatastrophen zu machen und Familien in Not zu unterstützen.



Enge Verbundenheit zu action medeor

„Ich möchte den Segen, mit action medeor aufgewachsen zu sein, in Form von Hilfe zu einem gesunden Leben anderswo weitergeben. Deswegen spende ich regelmäßig.“
Annegret Neuschäfer-Staudt, Spenderin