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Hingeschaut – action medeor Blog Hilfe, die bleibt: Wir sähen den Samen der Gesundheit
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- 26. März 2021
Noch einmal hingeschaut: Gesundheitszentrum in Mexiko bietet nachhaltig verbesserte Gesundheitsversorgung.
Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen führt action medeor Gesundheitsprojekte in Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens durch. Die Schwerpunkte der Projekte sind verschieden: von Ausbildung von Gesundheitspersonal über Aufklärungsprogramme bis zu Baumaßnahmen und der Errichtung von Gesundheits- und Wasserinfrastruktur. Dadurch, dass action medeor die Maßnahmen immer gemeinsam mit lokalen Partnern durchführt, stellen wir sicher, dass die Ergebnisse den Menschen langfristig zu Gute kommen – weit über das Ende des Projektes hinaus. Wie das zum Beispiel aussieht? Charlotte Nelles, Projektreferentin bei action medeor, berichtet über ein Projekt in Mexiko:
Wir hören immer noch regelmäßig von unseren ehemaligen langjährigen Projektpartnern aus Chiapas, Mexiko, Madre Tierra Mexico (MTM): Gemeinsam hatten action medeor und MTM zwischen 2011 und 2015 ein Projekt zur Verbesserung der Basis- und Mutter-Kind-Gesundheit durchgeführt. Ein großer Schwerpunkt dieses Projektes war der Aufbau eines Gesundheitszentrums.
Es erreichten uns nun ganz besonders schöne Nachrichten: Das im Rahmen des Projekts erbaute, wunderschöne Gesundheitszentrum wird auch sechs Jahre nach Projektende weiterhin täglich genutzt und die darin etablierten Dienstleistungen – allgemeinmedizinische und zahnärztliche Versorgung sowie Labor - werden nach wie vor angeboten. Aber das ist nicht alles: Mittlerweile werden, seit Projektbeginn gerechnet, in der sechsten Generation Gesundheitsmultiplikatoren in grundlegenden medizinischen Kenntnissen geschult, die diese in ihren Gemeinden anbieten. Seit kurzem haben sie zusätzlich die Möglichkeit, ein mehrere Tage dauerndes „Praktikum“ am Zentrum zu absolvieren um neben den medizinischen Inhalten auch die Abläufe im Gesundheitszentrum zu erlernen. So können sie regelmäßig Ihre Patienten auch am Zentrum unterstützen.
Auf Grund seiner geographischen Lage im äußersten Südwesten von Mexiko und Nähe zu Guatemala reicht der Einfluss des Zentrums auch über Grenzen hinaus: sogar guatemaltekische Gesundheitsmultiplikatoren werden geschult und ein reger Austausch findet statt.
Im wahrsten Sinne des Wortes wurde, wie der liebevolle Name unserer Projektpartner für das Projekt schon besagt, „der Samen für Gesundheit gesät“!
Direkt in der Nachbarschaft
„Das Konzept der Notapotheke der Welt hat mich angesprochen – gepaart mit dem transparenten Umgang mit Spenden. Toll, so eine Organisation direkt in der Nachbarschaft zu haben.“
Christof Legde, Spender aus Krefeld