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Hingeschaut – action medeor Blog Marc Hitz bringt Hilfe auf den Weg

Marc Hitz packt Hilfslieferungen im Medikamentenlager von action medeor.

Marc Hitz packt Hilfslieferungen im Medikamentenlager von action medeor. © action medeor

Fünf Mitarbeiter:innen sind bei action medeor dafür zuständig, tagtäglich Hilfssendungen für Gesundheitseinrichtungen in aller Welt zu packen. Einer von ihnen ist Marc Hitz.

Wie sieht Ihr Arbeitstag aus - und warum gerade action medeor?

Im Medikamentenlager von action medeor bin ich dafür zuständig, die Hilfssendungen zusammenzustellen und an die verschiedenen Empfänger auf den Weg zu bringen. Da ist alles dabei - von kleinen Päckchen mit Verbandsmaterial oder Medikamenten bis zu ganzen Krankenbetten oder Röntgengeräten. Inzwischen bin ich jetzt schon seit sieben Jahren dabei, kenne action medeor aber schon viel länger: Mein Vater hat bereits hier gearbeitet und so habe ich auch schon in meiner Schulzeit ein Praktikum bei action medeor gemacht. Für mich ist die Arbeit hier etwas Besonderes, weil wir direkt dazu beitragen können, Menschen zu helfen.

Was wissen Sie über die Empfänger der Pakete?

Aus unseren Papieren zu den jeweiligen Sendungen kennen wir natürlich den Namen der Empfänger und Bestimmungsort der Lieferungen, außerdem den Weg, den die Sendung bis zum Emfpänger nehmen wird - zum Beispiel per Luftfracht oder Seecontainer. Da viele unserer Pakete für die entlegensten Winkel der Erde bestimmt sind, achten wir natürlich besonders darauf, alles sehr sicher zu verpacken. So kommt die Hilfe gut bei den Empfängern an. Es ist schon spannend und ein gutes Gefühl zu wissen, dass das Paket, das wir hier in Tönisvorst packen, einige Tage oder Wochen später weit entfernt dabei hilft, Leben zu retten.

Mit Ihrer Arbeit sind Sie nah dran an den Geschehnissen der Welt. Wie wirkt sich das aus?

Wenn irgendwo in der Welt eine Katastrophe passiert ist oder Krieg herrscht, merke ich das bei meiner täglichen Arbeit - dann packen wir zum Beispiel vermehrt Lieferungen für die Menschen in Syrien oder im Jemen. Ist irgendwo eine Naturkatastrophe passiert, wie zum Beispiel das Erdbeben in Nepal 2015, arbeiten wir natürlich auch am Wochenende, um die Hilfe schnellstmöglich zu versenden. In den Nachrichten sieht man dann die Bilder aus den Gebieten und weiß genau, wofür die Überstunden gut waren!



action medeor ist Teil meines Lebens

„action medeor ist Teil meines Lebens. Das Gefühl, dass sich etwas entwickelt und dass man dazu selbst etwas beigetragen hat, ist einfach toll.”

Dr. Thomas Menn, ehrenamtlicher Vizepräsident von action medeor