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Hingeschaut – action medeor Blog Unterwegs auf den Straßen von Sierra Leone

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    Vieles wird in Sierra Leone auf dem Kopf transportiert - auch schon von den Kindern.
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    Die Bevölkerung des westafrikanischen Landes ist sehr jung - mehr als 40 Prozent sind jünger als 15 Jahre.
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    Der Spaß am Fußball kennt keine Grenzen - auch in Sierra Leone wird am Straßenrand gespielt.
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    Erneuerung der Straße in die Hauptstadt Freetown - weniger als 10 Prozent der Straßen im Land sind asphaltiert.
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    Unsere Projektreferentin unterwegs in den Straßen von Bo.
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    Auf den Straßen der Stadt ist der Verkehr dicht, besonders Motorräder sind weit verbreitet.
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    Mit Musik, Tanz und sehr viel Staub zieht eine Hochzeitsgesellschaft vorbei.
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    Über staubige Straßen führt der Weg von Bo zum Serabu Krankenhaus...
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    ... wo die praktische Ausbildung der Studenten aus der Hebammenschule durchgeführt werden soll.

Als Projektreferentin ist Christina Padilla zuständig für die Gesundheitsprojekte von action medeor in Sierra Leone. Gerade befindet sie sich in Bo, der zweitgrößten Stadt des westafrikanischen Landes, wo action medeor den Aufbau einer Hebammenschule plant. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Studenten die Ausbildung beginnen und somit helfen, dem enormen Mangel an Fachkräften im Gesundheitsbereich zu begegnen.

Mit Fotos dokumentiert sie ihre Reise und den Alltag der Menschen in Bo.

Besuch im Serabu Hospital

"Zwei Stunden durchgeschüttelt auf der Straße von Bo nach Serabu, dann sind wir im Serabu Hospital angekommen. Das Krankenhaus liegt nur etwa 60 Kilometer von Bo entfernt, aber die Straße wird als eine der schlechtesten der Region bezeichnet und ist in der Regenzeit teilweise gar nicht befahrbar.

Hier sollen zukünftig die Studenten der Hebammenschule ihre praktische Ausbildung absolvieren, also nutze ich die Gelegenheit, das Krankenhaus anzuschauen.

Das Serabu Hospital ist eine sehr wichtige medizinische Einrichtung für die Region und verfügt über die einzige Neugeborenen-Station in ganz Sierra Leone. Im vergangenen Jahr wurden hier über 4.000 Patienten stationär und sogar fast 15.000 Menschen ambulant versorgt.

Die Anfahrt war mühsam, aber der Besuch hat sich definitiv gelohnt!"



Helfen ist selbstverständlich

„Würden meine Familie und ich von einer Naturkatastrophe getroffen werden, würde ich mir auch wünschen, dass es Menschen gibt, die uns helfen. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, Menschen, die in Not geraten sind, zu unterstützen.”

Heike Wennmacher, Spenderin