Unterstützung für Helfer im Südsudan
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- 04. Oktober 2017
Seit 2013 herrscht im Sudan wieder Bürgerkrieg. Viele Menschen im Südsudan fliehen in die Hauptstadt Wau. Im Mary Help Hospital bekommen insbesondere akut mangelernährte Kinder Hilfe.
Seit 2013 herrscht im Sudan wieder Bürgerkrieg. Viele Menschen im Südsudan fliehen in die Hauptstadt Wau. Im Mary Help Hospital bekommen insbesondere akut mangelernährte Kinder Hilfe.
Besuche der Gesundheitsprojekte und ein Austausch mit den lokalen Partnern sind ein fester Bestandteil der Arbeit der Projektreferenten von action medeor. Während einer Reise nach Guatemala ergab sich die Gelegenheit, einen tieferen Einblick in das Leben und die Kultur der Menschen in Guatemala zu erhalten, wie die Kollegen mit ihren Fotos dokumentierten.
„Grüße vom St. Damien Krankenhaus in Flores, Indonesien. Wir haben die beiden Pakete erhalten. Vielen Dank für die Medikamente und Gott segne Sie. Schwester Isabela Sabu".
Alleine im Jahr 2015 erkrankten weltweit über 200 Millionen Menschen an Malaria. Mit der richtigen Therapie ist die Krankheit behandelbar – unbehandelt kann eine Infektion aber lebensbedrohlich sein. 2015 starben mehr als 400.000 Menschen an den Folgen einer Malaria-Infektion, nahezu drei Viertel davon Kinder unter fünf Jahren.
Vor zwei Jahren wurde Nepal von einem Erdbeben der Stärke 7,8 getroffen. Fast 9.000 Menschen starben, 22.000 wurden verletzt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von action medeor wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und friedliches Osterfest.
Seit November 2016 betreibt action medeor in Kooperation mit der deutschen Organisation arche nova e.V. und der pakistanischen Organisation PVDP ein Projekt zur Ernährungssicherung und Förderung der Gesundheit in der Tharwüste in Pakistan. Als Gesundheitspromotorin des lokalen Projektteams kennt Meena Kumari den Alltag und die Probleme der Menschen im Projektgebiet genau:
Als eine der Folgen des seit fünf Jahrzehnten andauernden bewaffneten Konfliktes ist alltägliche und familiäre Gewalt in Kolumbien allgegenwärtig, besonders in indigenen Gemeinden. Frauen leiden besonders stark unter den Folgen – werden aber bisher bei den aktuell stattfindenden Friedensverhandlungen mit den verschiedenen Rebellengruppen nicht ausreichend berücksichtigt.
Als Projektreferentin ist Christina Padilla zuständig für die Gesundheitsprojekte von action medeor in Sierra Leone. Gerade befindet sie sich in Bo, der zweitgrößten Stadt des westafrikanischen Landes, wo action medeor den Aufbau einer Hebammenschule plant. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Studenten die Ausbildung beginnen und somit helfen, dem enormen Mangel an Fachkräften im Gesundheitsbereich zu begegnen.
Seit 2012 unterstützt action medeor das Endulen Krankenhaus im Norden Tansanias - die einzige Anlaufstelle für medizinische Versorgung in dieser Region. Mit steigenden Patientenzahlen ist in den vergangenen Jahren auch der Bedarf an qualifiziertem medizinischem Personal stark gewachsen, allerdings waren die Unterkünfte für die Mitarbeiter stark renovierungsbedürftig und nicht mehr ausreichend. Gemeinsam mit lokalen Projektpartnern und Dank der finanziellen Unterstützung von Hanni von Kameke hat action medeor daher neue Personalunterkünfte am Endulen Krankenhaus errichtet, um die Lebens- und Arbeitsbedigungen der Mitarbeiter zu verbessern und Platz für weiteres Personal zu schaffen.
Mario Göb, Projektkoordinator bei action medeor, berichtet von der Bauabnahme: