Kolumbien: Gewaltopfer stärken
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- 23. Dezember 2015
In Kolumbien leiden Millionen Menschen unter Gewalt und Vertreibung. Christina Padilla hat die Betroffenen besucht.
In Kolumbien leiden Millionen Menschen unter Gewalt und Vertreibung. Christina Padilla hat die Betroffenen besucht.
Im Rückblick auf das Jahr 2015 gibt es zwei Ereignisse, die die Arbeit von action medeor besonders bestimmt haben: die Erdbeben in Nepal und die Flucht von immer mehr Syrern bis nach Europa.
Kein Tag vergeht ohne Nachrichten über Flüchtlinge, die unter großen Strapazen ihre Heimat verlassen haben.
Vor zwei Jahren – am 08. November 2013 – traf der bis dato schwerste Taifun auf die Philippinen. Taifun Haiyan forderte mehr als 6.300 Todesopfer, machte etwa 4,1 Mio Menschen obdachlos und ca. 5,6 Mio verloren ihre Lebensgrundlage. Etwa 3.000 Gesundheitseinrichtungen wurden in dieser Nacht stark beschädigt oder komplett zerstört.
Eine sichere Geburt ist für viele Frauen in Guatemala nicht selbstverständlich. Die Müttersterblichkeitsrate gehört zu den höchsten in Lateinamerika und ist besonders in indigenen Gemeinden erschreckend hoch. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Ak’Tenamit bildet action medeor Trainerinnen aus, damit diese traditionelle Geburtshelferinnen weiterbilden können.
Wie verhalte ich mich im Fall von Erdbeben, Taifunen oder Überschwemmungen? Wie schaffe ich es die Schüler meiner Klasse rechtzeitig in Sicherheit zu bringen? Was ist bei einer Evakuierung zu beachten? Antworten auf diese Fragen erhalten Schüler und Lehrer auf den Philippinen und in Indonesien in einem gemeinsamen Projekt von action medeor und dem ASB.
action medeor-Mitarbeiter Emmanuel Limi hat ein Flüchtlingslager in Luvungi/DR Kongo besucht und berichtet von seinen Erlebnissen.
Projektreferentin Margret Müller berichtet aus Nepal: von starken Frauen und Besuchen in abgelegenen Gemeinden.
Ende August besuchte der kongolesische Arzt Dr. Pierre Prince Lunjwire action medeor und hielt einen Vortrag über seine Arbeit.
Eine mobile Ambulanz versorgt in Sambia Bedürftige in ländlichen Regionen.
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