Pressemitteilung Ein Einblick in die Isolierstation
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- Geschrieben von Ulrike Schwan
- 21. November 2014
Die Isolierstation von action medeor wird von Margret Gieraths-Nimene. Leiterin der Gerlib-Klinik, koordiniert.
Die Isolierstation von action medeor wird von Margret Gieraths-Nimene. Leiterin der Gerlib-Klinik, koordiniert.
Tönisvorst. Ebola hat sich in Westafrika rasant ausgebreitet. Nun scheint sich die Lage langsam zu entspannen.
Tönisvorst. Die Ebola-Epidemie hält die Welt weiter in Atem. „Der Kampf gegen Ebola wird uns noch eine ganze Zeit begleiten“, fürchtet Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor. „Unsere Partner berichten zwar von weniger Neuinfektionen in der liberianischen Hauptstadt Monrovia, gleichzeitig aber von einem Anstieg in den ländlichen Gebieten. Deshalb ist es jetzt wichtig dafür zu sorgen, dass die Menschen in den ländlichen Gebieten die Krankenhäuser erreichten.“
Tönisvorst. Bei dem Vorster Rewe-Markt kann jeder Kunde schon seit vielen Monaten sein Flaschenpfand an action medeor spenden. Nun machen auch andere Rewe-Märkte in der Region mit.
Viersen / Tönisvorst. Der Rotary Club Viersen-Schwalm-Nette und der Lions Club Viersen unterstützen die Aktionsgemeinschaft Viersen-Westafrika (AWA) bei der Finanzierung von Ebola-Schutzausrüstungen für Togo.
Deutsche Hilfsorganisationen werben eindringlich für mehr Spenden für die Opfer der Ebola-Epidemie in Westafrika.
Tönisvorst/Duisburg. Die deutschen Hilfsorganisationen action medeor und I.S.A.R. Germany haben ihr erstes Hilfsprojekt für die Ebola-Opfer in Westafrika erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen Wochen sind in der liberianischen Hauptstadt Monrovia zwei Isolierstationen für insgesamt 44 Patienten errichtet worden. Das Projekt kostete rund 580.000 Euro, die zu einem Großteil durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung aufgebracht wurden.
Tönisvorst/Duisburg. Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika wenden sich die Hilfsorganisationen action medeor und I.S.A.R. Germany mit einem eindringlichen Spendenaufruf an die Öffentlichkeit. „Die Dimension der Ebola-Epidemie ist bislang noch nicht im Bewusstsein der Menschen in Deutschland angekommen, die Spendenbereitschaft ist nur gering“, so I.S.A.R. Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister. Derzeit liege das Spendenaufkommen nur bei einem „Bruchteil“ vergleichbarer humanitärer Katastrophen. Dabei lasse sich die Lage in Westafrika nur durch internationale Hilfe in den Griff bekommen.
Tönisvorst/Duisburg. action medeor und die Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany setzen ein Zeichen im Kampf gegen die gefährliche Infektionskrankheit Ebola im westafrikanischen Liberia. Am Mittwoch reist ein Team von I.S.A.R. Germany in die liberianische Hauptstadt Monrovia, um dort zwei Isolierstationen mit insgesamt 44 Behandlungsplätzen zu errichten. Das liberianische Gesundheitsministerium hatte dringend um diese Hilfe gebeten.
Tönisvorst. Das 50-jährige Bestehen von action medeor feierten 450 geladene Gäste aus Politik und Vereinen, Freunde und Mitarbeiter mit einem Festakt am vergangenen Samstag in Tönisvorst. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe würdigte die Entwicklung des Medikamentenhilfswerks: „Als 1964 durch die Initiative des Landarztes Dr. Ernst Boekels Bürger im Raum Krefeld und Tönisvorst begonnen haben, Arzneimittel für die Gesundheitsstationen zu sammeln, ahnte niemand, dass sich dieses Engagement eines Tages als wegweisend, ja vielleicht sogar bahnbrechend herausstellen würde. Aus den bescheidenen Anfängen der Vereinsarbeit ist eine hochprofessionelle Organisation der Katastrophen- und Entwicklungshilfe geworden.“