Pressemitteilung Aids zum Stillstand bringen
- Details
- Geschrieben von Ulrike Schwan
- 27. November 2015
Aids ist noch nicht besiegt: Weltweit leben rund 35 Millionen Menschen mit dem HI-Virus, die meisten davon in Subsahara-Afrika.
Aids ist noch nicht besiegt: Weltweit leben rund 35 Millionen Menschen mit dem HI-Virus, die meisten davon in Subsahara-Afrika.
Kein Tag vergeht ohne Nachrichten über Flüchtlinge, die unter großen Strapazen ihre Heimat verlassen haben.
Das Time Magazine hat ihn in diesem Jahr als einen der hundert einflussreichsten Menschen der Welt ausgezeichnet. Die New York Times druckte die Überschrift „He´s Jesus Christ“.
Die Düsseldorfer Symphoniker unterstützen das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor seit vielen Jahren.
Vor zwei Jahren – am 08. November 2013 – traf der bis dato schwerste Taifun auf die Philippinen. Taifun Haiyan forderte mehr als 6.300 Todesopfer, machte etwa 4,1 Mio Menschen obdachlos und ca. 5,6 Mio verloren ihre Lebensgrundlage. Etwa 3.000 Gesundheitseinrichtungen wurden in dieser Nacht stark beschädigt oder komplett zerstört.
Die Temperaturen sinken und immer noch sind tausende Menschen auf der Flucht.
Eine sichere Geburt ist für viele Frauen in Guatemala nicht selbstverständlich. Die Müttersterblichkeitsrate gehört zu den höchsten in Lateinamerika und ist besonders in indigenen Gemeinden erschreckend hoch. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Ak’Tenamit bildet action medeor Trainerinnen aus, damit diese traditionelle Geburtshelferinnen weiterbilden können.
Wie verhalte ich mich im Fall von Erdbeben, Taifunen oder Überschwemmungen? Wie schaffe ich es die Schüler meiner Klasse rechtzeitig in Sicherheit zu bringen? Was ist bei einer Evakuierung zu beachten? Antworten auf diese Fragen erhalten Schüler und Lehrer auf den Philippinen und in Indonesien in einem gemeinsamen Projekt von action medeor und dem ASB.
William C. Campbell, Satoshi Omura und Youyou Tu sind mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet worden.
action medeor-Mitarbeiter Emmanuel Limi hat ein Flüchtlingslager in Luvungi/DR Kongo besucht und berichtet von seinen Erlebnissen.