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Katastrophenvorsorge-Konferenz

Im japanischen Sendai berieten internationale Experten über Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge.

Tönisvorst. Im japanischen Sendai haben internationale Experten bei der UN-Konferenz zur Katastrophenvorsorge (14. – 18. März) über Maßnahmen, um das Risiko durch Naturkatastrophen zu reduzieren, beraten. „Die verheerenden Zerstörungen im südpazifischen Inselstaat Vanuatu durch Zyklon Pam zeigen, wie wichtig größere Investitionen in die Katastrophenvorsorge sind“, sagt Bernd Pastors, Vorstandsvorsitzender von action medeor, „sie werden aber nicht ausreichen, wenn die Ursachen des Klimawandels nicht begrenzt werden.“

90 Prozent der Opfer von Naturkatastrophen leben in ärmeren Ländern. Nach Angaben des Bundesentwicklungsministeriums kann jeder Euro, der in Frühwarnung und Prävention investiert wird, Menschenleben retten und bis zu vier Euro an Kosten für den Wiederaufbau sparen. Auch action medeor engagiert sich im Bereich der Katastrophenvorsorge wie zum Beispiel in der Pakistanischen Provinz Sindh. Dort unterstützt action medeor den Bau flutsicherer Unterkünfte.

 

Foto: 90 Prozent der Opfer von Naturkatastrophen leben im ärmeren Ländern, wie diese Opfer von Taifun Haiyan auf den Philippinen 2013. (Quelle: action medeor)