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Überschwemmungen in Malawi

Starke Regenfälle haben im Süden Malawis zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Die Ausbreitung von Krankheiten wird befürchtet.

Zehntausende Menschen mussten in Notlager flüchten und haben ihr Hab und Gut verloren. Die Camps sind überfüllt und manche nur mit Boot oder Hubschrauber erreichbar. „Die Wassermassen haben Straßen, Brücken und Hütten weggeschwemmt oder so stark beschädigt, dass sie unbewohnbar sind, außerdem ist die Ernte vernichtet worden“, berichtet Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor.  Er ist zurzeit im südlichen Malawi unterwegs. „Viele Wasserquellen sind verseucht. Malaria könnte sich ausbreiten und Cholera ausbrechen.“ 

action medeor wird Medikamente und 20 PAULs (Portable Aqua Unit for Lifesaving), eine Spende des Hilfswerks der Lions, auf den Weg bringen. PAUL ist ein tragbarer Wasserrucksack zum Einsatz in Not- und Katastrophensituationen. „Er kann leicht transportiert werden und täglich bis zu 400 Menschen mit 1.200 Litern trinkbarem Wasser, das aus Flüssen oder Brunnen kommt, versorgen“, sagt Christoph Bonsmann. 

Malawi gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 85 Prozent der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. „Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe“, so Bonsmann.

Spendenkonto 9993
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00
IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33  
Stichwort: Hilfe für Malawi

Medien

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  • Bildunterschrift: Zehntausende Menschen haben wegen der verheerenden Überschwemmungen im Süden Malawis alles verloren. Die Ausbreitung von Krankheiten wird befürchtet. action medeor bringt Medikamente und Wasserfilter auf den Weg.
  • Quelle: action medeor