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Spenden bewegt Corona-Nothilfe
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- 16. April 2020
Menschen in armen Ländern trifft das Corona-Virus besonders hart. Wir tun alles, um die Menschen auf die Epidemie vorzubereiten.
Die Ärmsten der Welt brauchen unseren Schutz
Die Epidemie wird die Menschen in armen Ländern mit aller Härte treffen. Das Virus bringt selbst unser Gesundheitssystem an seine Grenzen. Wie wird es erst in den ärmeren Regionen der Welt wirken, wo die medizinische Versorgung heute schon an ihre Grenzen stößt? action medeor hilft gemeinsam mit Partnern den Menschen vor Ort.
Zum Beispiel in Haiti, Syrien, der Demokratischen Republik Kongo, Somalia oder Südsudan. Besonders Menschen auf der Flucht leben oft auf engstem Raum und mit mangelhafter medizinischer Versorgung.
Drei Faktoren müssen wir in diesen Ländern besonders berücksichtigen:
Gesundheitssysteme sind zu schwach
Die Gesundheitssysteme unserer Projektländer sind schon ohne die Epidemie überfordert. Fast überall fehlt es an Fachpersonal, an Medikamenten, an medizinischen Geräten. Wir schützen die Menschen in Krisen- und Entwicklungsländern und helfen konkret, das Gesundheitssystem zu stärken – z. B. durch Ausbildung von Gesundheitspersonal.
Schlechte Hygiene begünstigt Corona
Viele Menschen stecken sich schneller an, weil sie sich die wenigen Sanitäranlagen teilen müssen. Sie können sich nicht vor dem Virus schützen, weil Waschstellen oder Seife fehlen. Wir bauen Latrinen, legen Handwaschstellen an und verschaffen Familien Zugang zu Toiletten, sauberem Trinkwasser und Seife.
Mangelernährung macht anfällig
In einigen unserer Projektländer sind viele Menschen unterernährt. Weil ihr Immunsystem geschwächt ist, ist eine Infektion mit dem Corona-Virus hier noch gefährlicher als anderswo. Wir sorgen mit langfristigen Ernährungsprogrammen für Kinder dafür, dass die Kleinsten widerstandsfähiger werden und Krankheiten besser abwehren können.
Ihre Spende hilft!
Egal ob 15, 30 oder 100 Euro – jede Spende hilft, den Menschen in dieser Krise zur Seite zu stehen.
Einsatz für Menschen in Not lohnt sich
„Ich erinnere mich gut an eine Schwester, die zu uns kam, um eine Medikamentenspende abzuholen. Bevor sie ging, kniete sie vor uns nieder und bedankte sich mit einem Gebet bei uns. Solche Momente zeigen, dass es sich lohnt, sich für Menschen einzusetzen.”
Rajab Lawe, Apotheker bei action medeor Malawi