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Pressemitteilungen Deutsche Gesellschaft für Neurologie unterstützt action medeor

Mit einer Spende von 100.000 Euro unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) die Ukraine-Nothilfe von action medeor.

Das Medikamentenhilfswerk wird mit der Spende weitere medizinische Hilfstransporte in die Ukraine finanzieren. Durch den Krieg ist die medizinische Versorgung der Krankenhäuser im Land nicht mehr gesichert, gleichzeitig sind Millionen Menschen auf der Flucht, die medizinisch versorgt werden müssen. Medikamente und medizinische Ausrüstung werden daher dringend benötigt. action medeor sendet seit Kriegsausbruch wöchentlich zwei große LKW in die Ukraine, jeweils beladen mit 30 Paletten medizinischer Hilfsgüter. Sie werden in der westukrainischen Stadt Ternopil weiterverteilt in andere Regionen, darunter auch die umkämpften Gebiete in der Ostukraine und rund um die Stadt Mariupol.

„Die DGN verurteilt den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Als medizinische Fachgesellschaft kommen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und leisten konkrete, medizinische Hilfe. Um sicherzugehen, dass diese Unterstützung zielgenau und sicher bei den Menschen in Not ankommt, haben wir bewusst die Hilfsorganisation action medeor e. V. ausgewählt“, erklärt DGN-Präsident Professor Dr. Christian Gerloff.

Bei action medeor ist man dankbar für diese Unterstützung. „Wir sind beeindruckt von der Hilfsbereitschaft, die uns von Unternehmen, Privatleuten und Verbänden erreicht“, sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. „Die großzügige Spende der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ist ein besonderes Zeichen der Solidarität. Sie ermöglicht es uns, die Hilfslieferungen für die Krankenhäuser in der Ukraine weiter fortzusetzen, dafür sind wir sehr dankbar“, erläutert Peruvemba und fügt hinzu: „Wir müssen leider davon ausgehen, dass humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine noch längere Zeit notwendig bleiben wird. Umso wichtiger ist es, dass wir dauerhaft an der Seite der Menschen stehen. Nur durch Spenden wie die der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sind wir dazu in der Lage.“